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Murten trotzt dem Leader Léchelles

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Autor: Kurt Ming

Fussball 2. Liga In einem intensiven und spannenden Match musste sich der Tabellenführer beim kämpferischen Murten mit einer Punkteteilung zufriedengeben und konnte somit den Vorsprung auf Verfolger Kerzers nur bedingt ausbauen. Schon dieser erste Match nach der Winterpause zeigte deutlich auf, dass auch in der Rückrunde zwischen den Teams der Liga kaum grosse Unterschiede bestehen werden.

Glück in der Nachspielzeit

Meistens wird wie im Herbst die Tagesform und auch das Glück das Zünglein an der Waage spielen müssen. Göttin Fortuna stand übrigens den Seeländern in der Nachspielzeit gütig zur Seite, als Einwechselspieler Dos Santos aus wenigen Metern nur die Torumrandung traf. Aufgrund der Spielanteile hatte sich die Mannschaft des zufriedenen Trainers Antonio Codutti den wichtigen Punkt im Abstiegskampf jedenfalls redlich verdient. Und auch sein Antipode Joël Baechler konnte mit dem gestellten Gang am Ende durchaus leben, auch wenn er seine Mannschaft zu Recht als das insgesamt bessere Team gesehen hatte.

Quagliariellos Kopfballtor

Nach einer torlosen ersten Halbzeit mit nur je einer gefährlichen Torszene hüben wie drüben versuchte man sich mit einem verstärkten Mittelfeld zu neutralisieren, und erst nach dem Tee ging es so richtig los. Zuerst reagierte Routinier Meuwly in einem Gewühl am Fünfmeterraum am schnellsten und brachte seine Truppe mit einem Volleyschuss in Führung.

Nur kurze Zeit später jubelten dann jedoch die Murtner. Ihr Captain Quagliariello hatte eine hohe Freistossflanke mit dem Kopf unhaltbar ins Tor abgelenkt. Nach den beiden schnellen Toren bekamen die zwei Abwehrreihen das Geschehen wieder besser in den Griff, und so wurde es erst in der Nachspielzeit vor Goalie Winiger richtig heiss. Er hatte übrigens nach einer halben Stunde den allein auf ihn losziehenden Gas mit einer waghalsigen Parade gestoppt.

Typisches Auftaktspiel

So blieb es in diesem typischen Auftaktspiel beim gerechten Unentschieden, dies nach einem erstaunlich temporeichen Spiel. Beide Mannschaften können jedenfalls auf den am Sonntagnachmittag gezeigten Leistungen aufbauen. Trainer Baechler bedauerte nach Spielschluss den frühen Ausfall Vanrells, der einen nicht ganz funktionierenden Systemwechsel zur Folge hatte, und Toni Codutti lobte vorab die disziplinierte Vorstellung seines jungen Teams.

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