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Düdingen nimmt Köniz einen Satz ab

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Autor: Matthias Fasel

Volleyball Düdingens Trainer zeigte sich nach dem Spiel denn auch trotz der Niederlage zufrieden. «Der Satzgewinn ist ein Teilerfolg, mit dem wir nicht rechnen konnten. Köniz hat diese Saison noch nicht viele Sätze abgegeben.» Um genau zu sein, hatten sie in ihren zwölf Saisonspielen zuvor ihren Gegnerinnen erst fünf Sätze zugestanden. «Wir wussten deshalb von Anfang an, dass nichts mehr als ein solcher Prestigeerfolg drinliegt. Köniz hat zwölf Trainingseinheiten pro Woche. Wir hingegen trainieren, wenn man das Konditionstraining nicht dazuzählt, drei Mal.» Da erübrige sich die Frage, was der Hauptunterschied zwischen den beiden Teams sei, erklärt Grossrieder.

Sensationeller Satzgewinn

Der Trainer nutzte die Chance, auf einigen Positionen umzustellen. So ersetzte zum Beispiel Falk Engel als Libera. Umstellungen hin oder her: Zu Beginn verlief das Spiel erwartungsgemäss. Köniz war in allen Belangen überlegen und holte sich klar die ersten beiden Durchgänge. «Ich hatte oft das Gefühl, meine Spielerinnen hätten richtig Angst, einen Fehler zu machen. Es schien fast so, als würden sie sich schämen, wenn einmal etwas nicht klappt.» Vor dem dritten Satz appellierte Grossrieder deshalb an seine Spielerinnen, auch einmal etwas zu riskieren und mit mehr Selbstvertrauen ans Werk zu gehen. Und siehe da, die Senslerinnen spielten plötzlich sehr gefällig und holten sich völlig überraschend Satz Nummer 3. Dies auch deshalb, weil Köniz die ZweiSatz-Führung dazu nutzte, die Bank-Spielerinnen einzusetzen. «Das sind dann eben genau solche Situationen, die du als Aussenseiter nutzen musst.» Doch auch Grossrieder wechselte weiterhin munter weiter. Allein im Verlauf des dritten Satzes nahm er sechs Wechsel vor. «Und es ist alles aufgegangen.»

Ohrfeige im vierten Satz

Das änderte sich danach jedoch schlagartig. Mit dem Stamm-Sechser und einer Portion Wut im Bauch führten die Bernerinnen Düdingen im vierten Satz richtiggehend vor. Bei 12:0 landete der erste Könizer Aufschlag im Netz, und erst bei 17:1 gelang den Düdingerinnen der erste herausgespielte Punkt. Am Ende lautete das brutale Verdikt 25:6. «Das war brutal und schade. Aber bei uns kam bereits eine gewisse Selbstzufriedenheit auf. Uns gelang kaum noch eine Abnahme auch nur halbwegs wunschgemäss. Und auf der anderen Seite ist klar, dass eine Reaktion kommt, wenn man ein solches Team reizt.»

Nun ein Vier-Punkte-Spiel

Trotzdem konnte Düdingen sicherlich genügend Selbstvertrauen für das wichtige Spiel vom kommenden Wochenende tanken. Denn gegen das Letztplatzierte Franches-Montagnes will sich das Team nicht mit einem Satz zufrieden geben. «Das ist klar. Da weiss natürlich das ganze Team, dass in diesem Vier-Punkte-Spiel ein Sieg her muss. Mit dabei sein wird dann vielleicht auch wieder die momentan verletzte Stammspielerin Aellen.

Köniz – Düdingen 3:1 (25:11, 25:12, 23:25, 25:6)

350 Zuschauer

Köniz: Ostrowska, Polyakova, Frey, Schulz, Sittrak, Chalmers, Kawakami (Libera); Salgado.

Düdingen: Belli, Schneuwly, Heler, Gonçalves, Ayer, Bannwart, Falk (Libera); Buschor, Volpi, Engel, Fasel.

Bemerkungen: Düdingen ohne Aellen und Ellenberger (beide verletzt)

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