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Die Jugend von Düdingen triumphiert über die Routine von Volley Sense

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Die oberklassigen Spielerinnen des TSV Düdingen-Sense wurden im Sensler Derby gegen Volley Sense ihrer Favoritinnenrolle gerecht. Wenn auch mit etwas Mühe in vier meist knappen Sätzen.

Jugend versus Routine

Die Ausgangslage war interessant: Hier mit dem TSV Düdingen-Sense ein 2.-Liga-Spitzenteam, das – mit wenig Ausnahmen – aus sehr jungen Spielerinnen besteht. Dort Volley Sense, das in seinen Reihen einige Routiniers mit Erfahrung auf nationalem Niveau hat und die 3.-Liga-Meisterschaft dominierte. Und die Stimmung an diesem traditionellen Saisonabschlussfest in Le Mouret entsprach der besonderen Ambiance eines Cupspiels, namentlich dank den lautstarken, mit unermüdlichen Anfeuerungen aufwartenden Sense-Fans.

Im ersten Satz sah man entschlossene, konzentrierte und recht druckvolle Düdingerinnen, die rasch zu ihrem Spiel fanden. Sense hingegen mussten sich offensichtlich zuerst an Platzverhältnisse, Rhythmus und Atmosphäre gewöhnen. Auch zeigten sich Abstimmungsprobleme und Ungenauigkeiten im Annahmespiel. Dank eines variantenreichen Spiels konnte sich die junge Equipe aus Düdingen einen klaren Vorsprung erarbeiten. Insbesondere die Angriffe über die beiden Aussenpositionen waren erfolgreich und liessen den Punktevorsprung bis auf 25:16 anwachsen.

Ausgeglichenes Spiel

Fast das gleiche Bild dann im zweiten Durchgang. Die routinierten Spielerinnen von Sense verbuchten dank guter Verteidigung mehrere Punkte, die Düdingerinnen zogen jedoch ihr schnelleres Spiel durch und überzeugten mit einer geschlossenen Teamleistung. Auch wenn sich erste unnötige, verunsichernde Einzelfehler einschlichen, der Satzgewinn fiel mit 25:18 trotzdem zu Gunsten der Favoriten aus.

Frische und Siegeswille machten den Unterschied

Die zehnminütige Pause nach dem zweiten Satz bekam den Düdingerinnen eher schlecht, denn sie produzierten vor allem im Service und Angriff Fehler um Fehler. Die «Routiniers» hatten zudem die Taktik geändert und punkteten nun mit gezielten Finten und kräftigeren Smashes. Verdient ging der dritte Durchgang mit 25:23 an «Seisa».

Gespannt erwartete man also den vierten Satz. Doch die Angelegenheit war relativ rasch klar: Ohne viel Aufwand betreiben zu müssen, lagen die 2.-Ligistinnen mit 6:0 vorne. Volley Sense musste offensichtlich dem Kräfteeinsatz vom vorherigen Satz Tribut zollen.

Auch wenn sie zwischenzeitlich den Punkterückstand etwas verkürzen konnten, mussten sich die 3.-Ligistinnen schliesslich nach tapferem Kampf den «frischeren» Spielerinnen des TSV Düdingen-Sense endgültig geschlagen geben. sta

Düdingen – Volley Sense 3:1 (25:16; 25:18; 23:25; 25:17)

TSV Düdingen-Sense: Widmer, Bieri, Vonlanthen, Brülhart, Auderset, Zosso, Schneuwly; Schmutz, P. Fasel.

Volley Sense: Krebs, Buchs, Portmann, Fasel, Dietrich, Schaller; Schafer, Studer, Ceesay, Capt.

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