Etwas mehr als zwei Jahre nach dem verbotenen Referendum für die Unabhängigkeit von Katalonien hat das Oberste Gericht von Spanien drastische Strafen gegen zwölf Anführer der Separatistenbewegung ausgesprochen: Neun der Angeklagten müssen bis zu 13 Jahre hinter Gitter, drei weitere erhalten Geldstrafen. Ihnen werden Aufruhr und Veruntreuung öffentlicher Gelder vorgeworfen. Quim Torra, der katalanische Regionalpräsident, bezeichnete das Urteil als «ungerecht und undemokratisch». In Barcelona versammelten sich Leute zu Solidaritätskundgebungen. Dabei kam es auch zu Ausschreitungen.
TA/ko
Bericht Seite 19
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