Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Höchst erfreuliches Jahr

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Höchst erfreuliches Jahr

Fussball: Freiburgischer Schiedsrichterverband tagte in Vaulruz

Die Freiburger Fussballschiedsrichter blickten an ihrer Generalversammlung in Vaulruz auf eines der erfolgreichsten Jahre in ihrer Geschichte zurück. Es gab keine Tätlichkeiten gegen Schiedsrichter zu beklagen, über dreissig Neuaufnahmen, weniger Austritte als üblich, ein viel versprechender Bestand und der gesamte Vorstand wurde wiedergewählt.

Von BRUNO GROSSRIEDER

Und dazu passt erst noch ausgezeichnet, dass die Freiburger Schiris das diesjährige schweizerische Fussballturnier der Schiedsrichter in Tenero, auf überzeugende Art und Weise, für sich entschieden haben.

Der Schiedsrichter-Verband habe ein hervorragendes Jahr hinter sich, stellte Präsident Yoland Miere, mit sichtlichem Stolz, in seinem Jahresbericht fest. Die in den vergangenen Jahren gesetzten Ziele seien weitgehend erreicht worden. Nach den verschiedenen Aggressionen in der Vergangenheit habe man reagiert. Unter kundiger Führung eines Soziologen wurden Trainer, Funktionäre und Schiedsrichter auf die Entstehung und die Folgen der Aggression unterrichtet. Dies habe offensichtlich Früchte getragen, denn man habe in dieser Beziehung eine sehr ruhige Saison erlebt. Ebenfalls belohnt wurden die gemachten Anstrengungen, junge Leute für das Amt des Schiedsrichters zu begeistern. Mit 31 Anfängern im vergangenen Jahr belege Freiburg in Sachen Schiedsrichterwerbung unter allen Regionen einen Spitzenplatz. Sich nun auf den Lorbeeren auszuruhen, wäre aber falsch, sagte Präsident Yoland Miere seinen zirka 150 anwesenden Kollegen in Vaulruz. In den kommenden Jahren wolle man besonders die jungen Schiedsrichter noch vermehrt begleiten und den Zusammenhang sowie die Kameradschaft unter den Mitgliedern fördern.

Volles Vertrauen in den Vorstand

Präsident Yoland Miere und seine Vorstandskollegen Heinz Gutknecht, Jean-Michel Bardet, Marc Verdon, Georg Bohr, Bruno Baeriswyl und Fréderic Brodard wurden einstimmig wiedergewählt.

Kassier Heinz Gutknecht stellte der Versammlung eine Jahresrechnung vor, welche bei Einnahmen von Fr. 35 316.70 einen Ausgabenüberschuss von 850 Franken aufweist. Angesichts der Tatsache, dass das Reinvermögen des Verbandes immer noch gegen 26 000 Franken beträgt, vermochte dieses Defizit die Gemüter kaum zu beunruhigen. Da neuerdings die Mitgliederbeiträge (Fr. 17 300) durch die Vereine bezahlt werden, sei es für ihn und den Vorstand wesentlich einfacher geworden, stellte Kassier Gutknecht mit Befriedigung fest.
Pierre Bourguet, Präsident der SR-Kommission des Freiburgischen Fuss- ballverbandes, lobte in seinem Bericht die erfreuliche Zunahme von neuen Schiedsrichtern im vergangenen Jahr. Trotzdem stellte er fest, dass von den 102 Fussballvereinen nur gerade achtzehn Klubs die vom Verband geforderte Anzahl Schiedsrichter zur Verfügung stellen. Hier liege noch ein grosses Potenzial, besonders an jungen Talenten brach.

Kantonalpräsident Bernard Sansonnens dankte den Schiedsrichtern für ihre Arbeit in der vergangenen Saison und wies auf die ausgezeichnete Stimmung und die grosse Begeisterung hin, welche die Aufstiegsspiele in allen Kategorien ausgelöst haben. Vizeammann Claude Bovigny stellte die gastgebende Gemeinde Vaulruz vor und Michel Monney, Präsident des FC La Sionge, hiess die Schiris bei seinem Verein herzlich willkommen.

25 Schiedsrichter geehrt

Für 10 Jahre: Christophe Bagattini (Freiburg), Jean-Michel Bardet (St-Aubin), Lassaad Ben-Lahcen (Marly), Martial Berset (Freiburg), Yessi Bobo (Châtel-St-Denis), Olivier Chassot (Farvagny), Phillipe Clerc (Givisiez), Jose Manuel Da Fonseca (Payerne), Jean-Michel Volery (Montet).
Für 15 Jahre: Philipp Aebischer (Heitenried), Nicolas Misic (Rechthalten), Ntengo Bakuba (Freiburg), Bernard Friedli (Riaz), Kilian Gassmann (Treyvaux).
Für 20 Jahre: Olivier Siffert (Tafers), Jean-François Delamadeleine (Bulle), Clovis Demierre (Bulle), Jean-Louis Pugin (Riaz), Christian Terraux (Chardonne), Lucio Luis Almeida (Fétigny).
Für 25 Jahre: Beat Brügger (Marly), Jean-Marc Di Cicco (Posat).
Für 35 Jahre: Otto Clement (St. Silvester), Gilbert Christinaz (Mézières), Rosario Marano (Cugy).

Meistgelesen

Mehr zum Thema