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Das Seeland stark vertreten

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Das Seeland stark vertreten

Fussball – Am Samstag starten die Aufstiegsspiele in die 2. Liga

Drei Deutschfreiburger 3.-Liga-Clubs (Murten, Kerzers und Wünnewil) haben sich für die Aufstiegsspiele für die 2. Liga qualifiziert. Das Seeland ist zusätzlich mit Courtepin gleich dreimal vertreten.

Von FRANK STETTLER

Neben Murten und Kerzers (Gr. 3) sowie Wünnewil und Courtepin (Gr. 2) kämpfen Gumefens und Haute-Gruyère (Gr. 1) um die zwei Plätze in der 2. Liga.

Der FC Murten ging als Sieger der Gruppe 3 mit 48 Punkten aus 22 Spielen hervor. Die Seeländer stiegen 1994 aus der 2. Liga ab.

1999 stieg der FC Kerzers, welcher die Qualifikation mit 45 Punkten auf dem zweiten Rang hinter Murten abschloss, in die 3. Liga ab. Im Jahr 2000 und im Vorjahr scheiterte der Club in den Aufstiegsspielen.

Bis zuletzt musste Wünnewil in der Gruppe 2 kämpfen, um die Aufstiegsspiele zu erreichen (Zweiter mit 45 Punkten). Wünnewil stiegen vor 18 Jahren in die 3. Liga ab. Courtepin verabschiedete sich 1996 aus der 2. Liga.
Mit 20 Punkten Vorsprung auf die Konkurrenz zogen Gumefens und Haute-Gruyère punktgleich (58 Zähler) in der «Greyerzer» Gruppe souverän in die Aufstiegsrunde ein.
In der Aufstiegsrunde spielen alle Teams einmal gegeneinander. Zum Auftakt kommt es dabei gleich zum Seeland-Derby Murten – Kerzers (So. 15.00). Wünnewil spielt bei Gumefens (Sa. 19.00).
FC Murten

Trainer Toni Coduti, der die Murtner vergangene Saison übernahm, leistete mit seinem jungen Team Erstaunliches: «Im Vorjahr wurden wir Sechste. Wir wollten uns diese Saison verbessern. Eigentlich waren die Aufstiegsspiele erst im kommenden Jahr das Ziel. Dass es nun schon heuer geklappt hat, ist phantastisch.» Der Aufstieg ist deshalb nicht das erklärte Ziel des FC Murten. «Wir wollen mit Freude spielen. Ich sage meinen Jungs, dass diese Aufstiegsspiele ein Fest sind. Für sie sind Aufstiegsspiele vor vielen Zuschauern Neuland, deshalb ist eine gewisse Nervosität spürbar. Aber wir haben keinen Druck. Wir nehmen es, wie es kommt», so Toni Coduti. Im ersten Spiel empfängt Murten am Samstag gleich Kerzers. Der Trainer zur Ausgangslage: «In der Qualifikation haben wir zweimal mit 1:3 verloren. Jetzt stehen die Vorzeichen anders.» fs
FC Kerzers

Trotz Problemen schloss Kerzers die Qualifikation auf dem zweiten Rang ab. «Nach einer starken Vorrunde hatten wir nach der Winterpause interne Schwierigkeiten. Das Zusammenspiel zwischen Mannschaft, Trainer und Vorstand klappte nicht mehr», erklärt Trainer Rudolf Disli, den es in der nächsten Saison zum 3.-Ligisten Gurmels zieht. Dennoch wurde am Ende das Ziel Aufstiegsspiele erreicht. «Wie jedes Team, das diese Finalspiele erreicht hat, wollen auch wir aufsteigen. Aber es wird sicher schwierig. Mein Team hat Stolz. Mit dieser Eigenschaft und Glück können wir es schaffen», sagt Disli, der in erster Linie mehr Konstanz von seiner Mannschaft erwartet. «Zuletzt haben wir nie über die neunzig Minuten sauber gespielt. Wir müssen in der Defensive besser stehen und einfach disziplinierter Fussball spielen.» fs
FC Wünnewil

«Mit einigen Verletzten sind wir schlecht gestartet. Aber ich wusste, dass es besser wird, wenn wir komplett sind. Bis Weihnachten mussten wir kämpfen. Trotzdem erreichten wir bis zur Pause noch den dritten Rang. Der Druck des Siegen-Müssens färbte natürlich auf die Spielqualität ab», hält Wünnewils Trainer Ernest Probst fest. Vor Jahresfrist hatten die Wünnewiler, welche die Aufstiegsrunde souverän erreichten, Pech und spielten in den Finalspielen keine wichtige Rolle. Spielmacher Tinguely fiel aus, die Resultate waren enttäuschend. «Jetzt sind wir den Druck gewöhnt und deshalb wohl besser vorbereitet. Die Spieler habe hoffentlich aus dem Vorjahr etwas gelernt. Zudem ist der Aufstieg mit unserem Spielermaterial kein Muss.» Im ersten Spiel am Samstag trifft Wünnewil auf Gumefens, dass in der Quali nicht weniger als 100 Tore erzielte. fs

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