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Bürgerliche verstehen die Bedrohung nicht

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Die bürgerlichen Parteien haben die Bedrohung durch die Klimakrise ganz offensichtlich weiterhin nicht verstanden. Wir haben nur noch wenige Jahre Zeit, um unsere CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren. Falls wir das nicht schaffen, drohen uns und unseren Kindern dramatische Umwälzungen, die jeden Katastrophenfilm wie eine Gute-Nacht-Geschichte aussehen lassen.

Der CO2-Ausstoss innerhalb der Schweiz im nächsten Jahrzehnt soll nur um ein Zehntel der reduziert werden – das wäre ein langsameres Tempo als in den letzten Jahren. Kaum griffige Massnahmen gibt es im Verkehr, insbesondere im Flugverkehr. Besonders absurd ist, dass Teile der SVP, FDP und der CVP weiterhin versuchten, den Neubau von Ölheizungen möglichst lange beizubehalten. Dabei ist schon heute völlig klar, dass die Ölheizungen, die derzeit gebaut werden, bereits in wenigen Jahren durch Heizungen ersetzt werden müssen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Kommt dazu, dass es auch volkswirtschaftlich widersinnig ist, mit Öl zu heizen, das wir teuer importieren müssen. Wir bezahlen jedes Jahr 15  Milliarden für Öl – Geld, das an zwielichtige Regimes im Nahen und Mittleren Osten fliesst. Es wäre in jeder Hinsicht günstiger, dies mit Schweizer Energie zu ersetzen.

Die Mehrheiten im aktuellen Parlament sind jedoch zu sehr von der Erdöl-Lobby abhängig. Wir haben in den nächsten Wochen jedoch Zeit, bei den Wahlen für eine andere Mehrheit zu sorgen – eine Mehrheit, die ihre Verantwortung hoffentlich besser verstehen wird.

Andreas Weibel, Bern

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