Ist es nicht gerade im Paradigma der liberalen Wirtschaftsordnung eine einfach nachzuvollziehende Einsicht, dass ein gerechter Markt nur mittels gerechter Preise zustande kommt?
Das Verursacherprinzip ist bei allen menschlichen Tätigkeiten die naheliegendste Lösung, die natürlichen Lebensgrundlagen zu respektieren und zu schützen. Wer Wasser, Boden, Luft, Fauna oder Flora belastet und zerstört, sollte die Gesellschaft in angemessener Weise entschädigen – selbst wenn der ökologische Verlust durch die Unumkehrbarkeit vieler Zerstörungen streng genommen unbezahlbar bleibt.
Weshalb tun sich also die politisch Verantwortlichen unseres Landes noch immer so schwer, diese gerechten Preise auch beim Transport- und Verkehrswesen anzustreben? Die CO