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Kulturgut pflegen und erhalten

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Der Vorstand der Vereinigung Pro Bösingen hat am Donnerstag im Rahmen der 30. Generalversammlung die Gründungs- und die ehemaligen Vorstandsmitglieder zu einem Beisammensein eingeladen. Zusammen besichtigten sie zwei grosse Projekte, die die Vereinigung im Jubiläumsjahr in Angriff genommen hat. Einerseits konnte die Vereinigung von der Käsereigenossenschaft Fendringen das ehemalige Käselager erwerben. Dieses wird umgebaut und wird in Zukunft als «Schaulager» für die Aufbewahrung von Kulturgütern dienen.

Andererseits haben Jakob Schmutz, Präsident, und Ferdinand Schmutz, Vorstandsmitglied von Pro Bösingen, damit begonnen, die volkstümliche Sammlung von Pius Käser systematisch zu inventarisieren. Rund 4000 Objekte müssen vermessen, beschrieben und fotografiert werden.
Aber auch die rund 50 Teilnehmer an der Generalversammlung bekamen einiges von diesen Aktivitäten mit. Gab es doch sowohl über die Inventarisierung wie auch über den «Schaukeller» einen kurzen Dia-Vortrag. Zusätzlich kamen sie in den Genuss einer Video-Premiere über Pius Käser, einen der Initianten von Pro Bösingen. Jakob Schmutz und Hans Stulz gehen im Film der Frage nach, weshalb und wie sich Pius Käser sein volkskundliches Wissen und seine Sammlung angeeignet hat.
Viel Arbeit gab es im vergangenen Jahr auch für die Kassierin Marie Portmann-Poffet. Um die finanziellen Mittel genau unter Kontrolle zu halten, wird nämlich neben der Vereinskasse separat über die Inventarisierung und das Schaulager Buch geführt. Jakob Schmutz zeigte sich erfreut über das positive Echo, auf welches die Unterstützungsgesuche für die Erhaltung der volkstümlichen Sammlung von Pius Käser gestossen sind. Er wies darauf hin, dass der Verein aber auch in Zukunft nur das investieren wird, was er einnimmt.
Yvonne Jungo, die auf den 1. Januar 2004 in den Gemeinderat von Bösingen gewählt wurde, hatte auf die Versammlung hin ihre Demission eingereicht. Doris Wenger stellte sich spontan bereit, die Aufgabe zu übernehmen und wurde mit Applaus gewählt. Auch die übrigen Vorstandsmitglieder wurden für eine weitere dreijährige Amtsperiode bestätigt.

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