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«All for one and all for love»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der kanadische Musiker Bryan Adams rockte am Samstag die BCF-Arena nach guter alter Manier. Klassiker wie «Summer of 69» oder «Can’t Stop This Thing» begeisterten das Publikum.

Als ich meiner Nachbarin erzähle, dass ich ans Konzert von Bryan Adams gehe, fragt sie ganz erstaunt. «Der singt noch?» Kurze Zeit später schickt sie mir den Link zu «Everything I Do, I Do it For You» mit der Bemerkung: «Voilà la chanson dont je me souviens !». 

Es ist vor allem die Erinnerung an frühere Zeiten, die das mehrheitlich mittelalterliche Publikum in die BCF-Arena strömen lässt, das abgesehen von den Stehplätzen voll ausverkauft ist. «Bryan Adams verkörpert unsere Jugend und viele gute Erinnerungen daran», sagt José Fernandez. Auch Evelyne Schmutz ist mit dieser Musik aufgewachsen. «Ich verbinde damit Erinnerungen an eine coole Zeit, in der wir oft im Ausgang waren.» Yolanda Wiedemeier geht an jedes Konzert der Rocklegende. «Ich bin mit dieser Musik aufgewachsen», sagt sie. «Ich gehe immer mit einem guten Gefühl von seinen Konzerten nach Hause. Davon zehre ich dann eine ganze Weile.» 

Das Konzert in der BCF-Arena war nicht ausverkauft, der Stimmung tat dies jedoch keinen Abbruch.
Bild: Marc Reidy

Musik für Generationen

Das Lebensgefühl, das Bryan Adams vermittelt, haben viele Besucherinnen und Besucher auch auf die nächste Generation übertragen. So Manuela Müller, die mit ihren Töchtern da ist. «Ich habe ihn immer sehr bewundert, weil seine Lieder sehr einfühlsam sind, und das haben meine Kinder mitbekommen.» Adolph Christianson ist mit Frau und Kind zum Konzert gekommen. «Der Song ‹Heaven› war unser Hochzeitslied», erzählt er. «Inzwischen mag unser Sohn die Lieder von Bryan Adams auch.» Corinne Menoud ist ein langjähriger Fan von Bryan Adams und ist ebenfalls in Begleitung ihren Kindern gekommen. «Ich finde es spannend, mal in die Musikwelt meiner Mutter einzutauchen», sagt ihre Tochter Amélie.  

Nostalgie, Freiheit, Bryan Adams Musik als Begleiterin auf langen Fahrten in die Skiferien nach Italien, die erste Liebe, der Trickfilm «Spirit» mit den Songs von Adams lassen auch die Jüngeren erwartungsfroh dem Konzertbeginn entgegenfiebern.  

Ein fliegendes Auto zog während dem Konzert alle Blicke auf sich.
Bild: Marc Reidy

Perfektes Entertainment

Und dann geht es los. Mit «Kick Ass» aus seinem jüngsten Album «So Happy It Hurts» macht Adams eine klare Ansage. Mit dieser Hymne an den Rock heizt der 64-Jährige dem Publikum von Beginn an tüchtig ein. Es folgen die Klassiker «Can’t Stop This Thing», «Somebody»,«18 til I Die», bevor die Rocklegende erstmals ruhigere Töne anschlägt. Bei «Please Forgive Me» gehen die Lichter der Handys an.

«Hello, beautiful people», begrüsst Adams das Publikum, das er schon längst in der Tasche hat.

In «Kids Wanna Rock» zelebrieren er und sein Lead-Gitarrist Keith Scott dann einmal mehr ihr Können. 

«Are you ready?» Gejohle. «Are you ready? Everybody, dance!», ruft Adams ins Publikum. Langsam verwandelt sich die Arena in einen Hexenkessel. Dazwischen sorgen Lieder, wie «It’s Only Love»,«I’ve Been Looking For You» und «Heaven» für die berühmten Feelgood-Momente des Könners des melodischen Rocks. Paare kuscheln sich aneinander und bewegen sich zur Musik. 

«Here I Am» singt Adams zu Ehren Freiburgs auf Französisch, bevor dann «So happy it hurts, ein erstes Mal das nahende Ende eines energiegeladenen Konzerts verkündet. Ein letztes Aufbäumen folgt mit «Summer of 69». Die Band verabschiedet sich. «Straight from the Heart» singt Adams allein mit seiner Gitarre, und bei «All for Love» taucht die Arena in ein einziges Lichtermeer der Handys. 

Ja, er singt noch, und wie! 

Bryan Adams vermochte am Samstag zu überzeugen.
Bild: Marc Reidy 

Kommentar (1)

  • 27.05.2024-Leser

    Leider ein sehr einseitiger Bericht… es fanden auch am Freitag 2 Konzerte statt und ebenso am Samstag… die Vorgruppe von Bryan Adams (Seraina Telli CH) wird gar nicht erwähnt… ausserdem wird nix über die Top Organisation, die tollen Verpflegungsstände erwähnt… was ich super fand war auch, dass viele Behinderte anwesend waren, wohl vom Buissonettes die sichtlich Spass hatten !
    Bryan hat sein Programm runtergespuhlt, sehr wenige Interaktion mit dem Publikum…Seraina Telli konnte man nach dem Konzert auf dem Gelände persönlich antreffen und einige Worte wechseln, fand ich super…
    Die Organisatoren sollten aber den Sound noch checken, ich fand die Soundqualität direkt vor der Bühne und auf den Tribünen leider sehr schlecht, die Abmischung war wohl eine Herausforderung, durch Infrastruktur gegeben… hier könnte man noch viel verbessern.

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