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Wölfe aus Weissenfels sind da

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Wölfe aus Weissenfels sind da

Basketball-Fiba-Cup – Freiburg empfängt heute deutsches Team

Drei Spiele, drei Niederlagen: Dies die ernüchternde Bilanz der Saanestädter im Fiba-Cup. Kann Olympic heute Abend die letzte Chance auf einen Erfolg gegen ein europäisches Spitzenteam nutzen?

Von BEAT BAERISWYL

Der MBC Weissenfels steht bereits als Gruppensieger fest, für das Koller-Team seinerseits bestehen bloss noch kleine theoretische Chancen auf ein Weiterkommen.

In der Schweizer Meisterschaft unangefochten Leader, im Fiba-Cup siegloses Schlusslicht – wie unterschiedlich sind doch die Verhältnisse! Doch bei den Freiburgern sieht man die Bilanz nicht so trist: Viele wertvolle Erfahrungen konnten gesammelt werden, junge Spieler wie zum Beispiel Nattiel oder Livadic bekamen die Chance, sich gegen europäische Spitzenmannschaften zu profilieren. Der Spielrhythmus wurde durch Doppeleinsätze in den vergangenen Wochen hochgehalten. Und gerade am Sonntag bestätigte sich die Tatsache, dass Olympic auf physischer Ebene keinen Gegner fürchten muss. Im Vergleich der Körpermasse ziehen die Freiburger hingegen jeweils den Kürzeren.

In der stärksten Gruppe

Freiburg Olympic musste bereits in den ersten Begegnungen sehen, dass sowohl die Ungaren aus Debrecen wie auch die Bundesligisten des MBC Weissenfels den Schweizern punkto Körpergrösse klar überlegen sind. Konditionell und auch im technischen, kollektiven und kämpferischen Bereich jeweils war man ebenbürtig. Am Ende fehlten dann eben die Zentimeter, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Aus den drei zentraleuropäischen Gruppen qualifizieren sich nach Hin- und Rückspielen acht der neun angetretenen Teams. Leider liegt Olympic in diesem Vergleich an letzter Stelle, da es als einziges Team noch keine Begegnung gewinnen konnte. Gegen das bereits als Gruppensieger ohne Niederlage antretende Weissenfels bestehen zwar Chancen auf einen Sieg, doch wird dies sehr schwierig werden.

Verzichten muss Olympic weiterhin auf Distanz-Werfer David Dar-Ziv wie auch auf den Defensiv-Crack Özkan Kirmaci, die beide verletzungshalber noch nicht eingesetzt werden können. Eine weitere Chance also für Warner Nattiel, seine gute Form unter Beweis zu stellen.

Spielbeginn: heute Mittwochabend um 20.15 Uhr in der Heilig-Kreuz-Halle.
Lauter Riesen
beim MBC

Der heutige Gegner von Freiburg wird von Henrik Dettmann trainiert und hat einige bekannte Akteure unter Vertrag, allen voran der «ewig junge» Wendell Alexis (39-jährig, 204 cm), der Alba Berlin zu mehreren Meistertiteln führte und immer noch zu den Topskorern gehört. Daneben stehen mit dem deutschen Nationalspieler Stephen Arigbabu (206 cm), dem Litauer Marius Petravicius (207 cm), Peter Fehse (210 cm) und Martin Ringström (204) weitere Riesen im Kader.

Die Wölfe aus Weissenfels stehen nach der Niederlage am Samstag gegen Trier in der deutschen Meisterschaft immer noch in der vorderen Ranglistenhälfte. Ihnen war der Start in die Saison arg missglückt, doch momentan halten sich Siege und Niederlagen die Waage.
Für Freiburg Olympic geht es darum, noch einmal ein ansprechendes Spiel gegen diesen interessanten und attraktiven Gegner zu liefern und vielleicht mit einer Höchstleistung den ersten Sieg im Fiba-Cup zu sichern. Zu gönnen wäre es dem Koller-Team, das laut ihrem Trainer immer noch weit von der Bestform entfernt ist. bb

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