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Saane siegt acht Sekunden vor Schluss

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Saane siegt acht Sekunden vor Schluss

Unihockey 1. Liga: Klare Niederlage für Ärgera

In der 1.-Liga-Meisterschaft setzte sich Saane Freiburg in der Verlängerung durch, während Ärgera Giffers eine hohe Niederlage erlitt.

Grünenmatt – Saane Freiburg 6:7 n. V.

Tore: 4. M.-A. Schorno (Krattinger, Cosandey) 0:1; 8. Spicher (Krattinger, Zbinden) 0:2; 12. 1:2; 19. 2:2; 19. Schneider (Cosandey) 2:3; 26. 3:3; 27. 4:3; 47. Cosandey (M.-A. Schorno) 4:4; 48. 5:4; 56. Pesenti (M.-A. Schorno) 5:5; 56. Schneider (Krattinger) 5:6; 56. 6:6; 65. Schneider (M.-A. Schorno) 6:7 n.V.
Saane Freiburg: Barilli, Bel, Buchs, Cosandey, Dumont, Krattinger, Lauper, Loretan, Michel, Palli, Pasche, Pesenti, Schneider, Marc-André Schorno , Pierrik Schorno, Spicher, Stempfel, Vörös, Zbinden.

Saane traf auf das drittplatzierte Grünenmatt, welches sich in diesem Jahr die Dienste des tschechischen Nationalspielers Radek Sikora sichern konnte. Doch die Musik spielten im ersten Drittel die Freiburger, welche mit einem Back-Checking-System immer wieder gefährliche Konter provozieren konnten. Zudem funktionierte das Powerplay, das zu Saisonbeginn noch überhaupt nicht lief, sehr gut (Saane verwertete drei Überzahlspiele zu drei Treffern) und auch das aggressivere Boxplay gestand den Gastgebern keinen Treffer zu. Und so kamen die Freiburger im ersten Überzahlspiel zur 0:1-Führung, welche die Gäste etwas später mit einem Konter auf 0:2 auszubauen vermochten. Grünenmatt reagierte jedoch mit mehr Präsenz in den Zweikämpfen und einem gepflegteren Offensivspiel, das es wieder auf 2:2 herankommen liess. Im nächsten Gegenzug antworteten aber die Saanestädter mit dem 2:3 und gingen so in die Kabinen. Das Mitteldrittel gestaltete sich sehr ausgeglichen, doch Grünenmatt profitierte von einer kleinen Schwächephase der Freiburger, in der die Aggressivität etwas verloren ging, mit zwei Weitschüssen zur 4:3-Führung. Der Ausgleichstreffer fiel dann im Powerplay, doch die Gastgeber erhöhten gleich auf 5:4.

So kam es zu einer spannenden Endphase, in der Saane den Sieg sichtlich mehr wollte, seinen Gegner nun dominierte und das Skore zum 5:6 wendete. Eine Unachtsamkeit der Freiburger Hintermannschaft in derselben Minute bescherte Grünenmatt jedoch den Ausgleichstreffer und führte zur Verlängerung. Diese gestaltete sich wie das gesamte letzte Drittel, in dem Saane Druck ausgeübt und sich Chance um Chance erarbeitet hatte, als einseitig, doch schlussendlich führte die Beharrlichkeit acht Sekunden vor Ende im Überzahlspiel zum glücklichen, aber mehr als verdienten Sieg. tk

Meiersmaad – Ärgera Giffers 12:4

Tore für Ärgera: 2. Bucheli (Roulin) 1:1; 17. Schaller (Portmann, Roux, Ausschluss Affolter) 4:2; 18. Roulin (Schaller, Ausschluss Kämpf) 4:3; 28. Roulin (Schaller) 5:4.

Ärgera Giffers: Pürro, F. Jungo, Köstinger, Vogt, Roux, G. Jungo, P. Aeby, Portmann, Vonlanthen, Bielmann, A. Jungo, Mooser, Bucheli, Roulin, Toggweiler, Schaller, Julmy, Pfister.

Die Partie begann temporeich, nach nur 78 Sekunden fiel bereits das erste Tor für die Berner. Bucheli konnte jedoch nur 14 Sekunden später wieder ausgleichen. Es ging weiterhin Schlag auf Schlag, nach nur gerade drei Minuten stand es bereit 3:1 für die Hausherren aus dem Berner Oberland. Giffers kam einfach nicht ins Spiel und musste auch noch das 4:1 in Kauf nehmen. Dann folgten die besten zwei Minuten der Frösche: Schaller und Roulin nutzten in Überzahl ihre Torchancen. Doch noch vor der ersten Pause stellte Meiersmaad den Zwei-Tore-Abstand zum 5:3 wieder her.

Dann fielen die Frösche in einen tiefen Winterschlaf, Meiersmaad nutzte seine Chancen und erzielte noch sieben weitere Tore. Für Ärgera war es Roulin, der das einzige Tor für seine Farben in den letzten 40 Minuten erzielte. Das Endresultat von 12:4 sagt genug über den Spielverlauf aus. Zudem verlor Ärgera auch noch Pfister, dem ein Ball ins Auge flog. Erwähnenwert war die Trefferquote des Meiersmaader Starduos Sigrist-Wüthrich, die zusammen nicht weniger als 13 Skorerpunkte verbuchen konnten. Auf Trainer Schaller wartet in Zukunft jede Menge Arbeit, damit sich eine solche Schmach nicht wiederholt. gr

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