Er ist bekannt dafür, dass er seinen Job mit Leidenschaft ausübt. In den letzten Jahren konnte er sich über viel Lob freuen, darüber haben auch die FN berichtet. Der Mann ist in Merlach geboren und lebt im Stedtli von Murten. Er geht zu Fuss oder mit dem Velo zur Arbeit. Neben der Arbeit sei es ihm wichtig, «Zeit mit Menschen, die ich schätze, zu verbringen». Ausserdem geniesse er es, «in der schönen Natur um uns herum zu sein».
In Freiburg hatte er nach der Matura am Kollegium Heilig Kreuz Geschichte und Latein studiert. 2015 erlangte er das Doktorat in Geschichte des Mittelalters. Daraufhin war er Assistent an der Universität Freiburg und Lehrer an der Orientierungsschule. Seit 2012 ist er der Leiter einer Murtner Institution. Mit ihm konnte dieses Haus seine Besucherzahlen verdoppeln. Der junge Mann modernisierte den Betrieb und organisierte verschiedene Veranstaltungen. In der Murtner Kulturszene ist er bestens verankert und kaum aus ihr wegzudenken. Und dennoch: Der Murtner wird die Murtner Institution verlassen. Im Dezember übernimmt er einen ähnlichen Betrieb in Freiburg, der aber ein paar Nummern grösser ist. Den guten Kontakt mit den Murtnerinnen und Murtnern werde er vermissen, so der Mann, «es gefiel mir, durch die Stadt zu gehen und mit den Leuten zu sprechen». Auch die Sicht auf den Murtensee werde ihm fehlen. Denn diesen sieht er jeden Tag, wenn er zur Arbeit geht. «Es ist ein besonderes Erlebnis im Alltag.»
Für den Job in Freiburg habe sich im richtigen Moment die richtige Gelegenheit geboten. Er habe viel gelernt in Murten, und er werde die Energie und die Leidenschaft, mit denen er in Murten gearbeitet habe, nach Freiburg mitnehmen, sagt er. «Ich freue mich darauf, neue Leute kennenzulernen und mit zahlreichen kulturellen, touristischen und wissenschaftlichen Institutionen zusammenzuarbeiten.» Auch freue er sich darauf, «die Atmosphäre dieser Stadt, in der ich seit dem Gymnasium mein ganzes Studium absolviert habe, wieder zu entdecken.»
Auflösung
Biker und Tourismusexperte
In den FN vom 17. August ging es um einen Mann, der gerne mit seinem Motorrad zwischen der Route 66 und den Strassen Thailands unterwegs ist. Dieses Jahr ist er als Präsident des Freiburger Tourismusverbands zurückgetreten: Jean-Jacques Marti.
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