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Heimniederlagen für Sense

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Heimniederlagen für Sense

Unihockey: NLA der Frauen und NLB der Männer

Unihockey Sense Tafers verlor sowohl in der NLA der Frauen wie auch in der NLB der Männer.

Frauen NLA: Sense Tafers – Kloten/Bülach 2:5 (0:4, 1:0, 1:1)

Tore: 3. Möhl (Amman) 0:1. 6. Möhl (Weber) 0:2. 9. Bösch (Mäder) 0:3. 18. Möhl (Amman) 0:4. 34. Vonlanthen (Marklund) 1:4. 45. Schmutz (Heller) 2:4. 59. Amman (ins leere Tor) 2:5.
Sense: Hauzenberger/21. Zahno; Heine, Khuu; Marklund, Baeriswyl; Schmutz; Stempfel, Calderari, Ackermann; Güngerich, Heller, Stauffiger; Vonlanthen, Molinari.

Die Frauen von Unihockey Sense Ta-fers verloren auch ihr zweites Spiel in der NLA. Gegner waren die Kloten-Bülach-Jets, welche die Senslerinnen gleich mit 0:4 in die erste Pause ent-sandten. Schlecht gespielt hatten die Freiburgerinnen bis dahin nicht unbedingt. In der Offensive kreierten sie viele gute Möglichkeiten und hatten daher auch deutlich mehr Schüsse auf das gegnerische Tor zu verzeichnen als die Jets. Doch vier individuelle Fehler in der Defensive wurden von den Zürcherinnen ohne Wenn und Aber ausgenutzt. Und genau da liegt wohl noch der grosse Unterschied zwischen Sense und den Gegnerinnen: in der Effizienz und der Cleverness.

Erst ab dem zweiten Drittel begannen die Senslerinnen gutes Unihockey zu zeigen. Die Fehler wurden deutlich reduziert und erneut viele gute Chancen erarbeitet. Tatjana Vonlanthen zeichnete in der 34. Minute für den verdienten ersten Sense-Treffer verantwortlich: Sie nahm den hoch gespielten Pass aus der eigenen Abwehr von Helena Marklund direkt backhand ab und traf in die weite Ecke. Die Senslerinnen schöpften neue Hoffnung und Mut. Diana Schmutz erzielte im letzten Abschnitt einen weiteren Treffer, zu mehr reichte es trotz sehr guter kämpferischer Leistung nicht mehr.

Fazit: Die Sense-Frauen müssen lernen, von Beginn weg in jeder Partie den höheren Rhythmus zu spielen, die Fehler zu reduzieren und überzeugter abzuschliessen. Die Ansätze dafür sind da. Mit harter Arbeit und viel Wille wird der erste NLA-Sieg der Freiburgerinnen bestimmt bald Tatsache sein. ast

Männer NLB: Sense Tafers – Uster 4:5 (1:1, 0:2, 3:2)

Tore: 5. Sigg (Lundin) 0:1, 11. Pittet 1:1, 26. Aellig (Binggeli, Maug) 1:2, 37. Eigentor Sense 1:3, 46. Lundin 1:4, 49. Hayoz (Delaquis) 2:4, 55. Ruch 3:4, 56. Brügger (A. Fasel) 4:4, 60. Binggeli (Maug) 4:5.
Sense Tafers: Overney; Brügger, Wälchli; Aebischer, Andrey, Blaser; Hirschi, Röthlisberger; Pittet, T. Jungo, Kaeser, Pittet; Ruch, Buchs; Boschung, Hayoz, Schwaller; A. Fasel, Delaquis.

Am Sonntag kam es in Wünnewil zum Aufeinandertreffen der beiden führenden Mannschaften. Uster erwischte den besseren Start und ging in der 5. Minute im Powerplay in Führung. Sense Tafers brauchte fast ein halbes Drittel, um ins Spiel zu kommen, und glich nach einer gewieften Aktion Pittets aus. Die beiden Mannschaften gingen mit diesem 1:1 in die erste Drittelspause. Im Mittelabschnitt spielte mehrheitlich nur noch der Gegner aus Uster, in der 26. Minute schloss Aellig einen Konter der Gäste zum 1:2 ab. Dann erhielt ein Zürcher eine 5- plus 2-Minuten-Strafe aufgebrummt, von welcher die Freiburger Heimmannschaft aber keineswegs zu profitieren wusste. Die raren Schüsse aufs Gehäuse waren meist zu unplatziert und zu schwach geschossen. Die Überzahlmöglichkeit verstrich ungenutzt. Nur 2 Minuten später erhöhte Uster auf 1:3, als ein zurückeilender Sensler Verteidiger den Ball unglücklich ins eigene Tor bugsierte. Nach einem Freistoss in der 46. Minute hiess es gar 1:4, Lundin konnte einen Freistoss ungedeckt ausführen und traf.
Erst jetzt ging ein Ruck durch das Sensler Team, die ersten 45 Minuten wurden verschlafen, doch plötzlich begann man wieder wie in den letzten Wochen zu spielen, schnell und präzis nach vorne orientiert. Dies zeigte dann auch Ertrag, Hayoz verkürzte in Überzahl auf 2:4. Fünf Minuten vor Schluss fasste sich Simon Ruch ein Herz, schoss von der Mittellinie und verkürzte zum 3:4. Tafers war wieder im Spiel. Als dann 4 Minuten vor Schluss Verteidiger Brügger nach vorne preschte und mit einem satten Hammer den Ausgleich besorgte, glaubte wohl jeder an einen Punktgewinn, doch es kam anders. 18 Sekunden vor Schluss verwertete der Usterner Binggeli einen Rebound vor dem Sensler Goalie und traf zum 4:5-Endstand. Das Team hat die Punkte aber nicht am Schluss aus
der Hand gegeben, hätten die Gastgeber das ganze Spiel hindurch so gespielt wie gegen Ende, dann wäre wohl einiges mehr drin gewesen. Schade um die Punkte, die Niederlage war in dieser Art und Weise nicht nötig. zic

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