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Untertitel: Jahresversammlung des Freiburger Verbandes für Sport

Autor: Von PHILIPPSCHÜTZ

Das Fass zum Überlaufen gebracht hat in Sportlerkreisen der Staatsratsentscheid, das Turnangebot im zweiten Mittelschuljahr ab 2004 von drei auf zwei Lektionen zu kürzen. Damit werden nach den bereits früher reduzierten Pensen im neunten Schuljahr und den zwei Lektionen im dritten und vierten Mittelschuljahr in Zukunft vier Turnlektionen fehlen. «Das ganz im Gegensatz zu den neuen eidgenössischen Anordnungen», betonte der Zentralvorstand des FVS. «Bundesrat Samuel Schmid hat anlässlich der Präsentation des eidgenössischen Sportkonzeptes mit Nachdruck die Notwendigkeit der drei Turnstunden in der Schule hervorgehoben.»

Gesetzgebung respektieren

Mit dem Entscheid zur Erarbeitung eines kantonalen Sportkonzeptes hat sich die Kantonsregierung für einen festen Platz des Sportes in der Erziehung ausgesprochen. Umso erstaunlicher, dass der Staatsrat mit seiner Politik die sportlichen Tätigkeiten erneut weiter einschränkt. «Der FVS ist entschieden gegen die Streichung von weiteren Unterrichtsstunden. Wir bitten die Freiburger Regierung eindringlich, ihren Entscheid zu überdenken und die eidgenössische Gesetzgebung zu respektieren», erklärte FVS-Präsident Claude Longchamp.

Auch Laurent Godel, Präsident des Freiburgischen Verbandes für Schulsport, kündigte Aktionsveranstaltungen gegen den Entscheid des Staatsrates an. «Man kann nicht von uns erwarten, dass wir jedes Jahr eine weitere Reduktion einfach so hin-
nehmen.» Unterstützung dürfte es auch aus dem Grossen Rat geben: Grossrats-Präsident Charly Haenni unterstrich die Notwendigkeit des Sportes in der Ausbildung. Staatsrätin Isabelle Chassot machte die wirtschaftliche und finanzielle Lage des Kantons für den unpopulären Entscheid verantwortlich. «Alle Bereiche sind betroffen, leider auch der Sport», erklärte Chassot.

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