Am Donnerstagvormittag wurden an der SBB-Linie in Courtepin mehrere Kälber durch einen vorbeifahrenden Zug verletzt. Die herbeigerufenen Beamten stellten fest, dass drei Kälber bereits tot waren. Zwei weitere mussten eingeschläfert werden. Die Untersuchung hat ergeben, dass eine Gruppe von zwölf Tieren die etwa 200 Meter entfernte Weide verlassen hatte. Deren fünf bewegten sich dem Geleis entlang. Der Verlust der Tiere kommt auf etwa 10000 Franken zu stehen, der Schaden am Zug ist noch nicht ermittelt.
In der Nacht auf den Sonntag sind in Vauderens zwei Kühe durch einen Stromschlag getötet worden. Ein 24-jähriger Automobilist hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war in einen Leitungsmast gerast. Dieser fiel gegen die Mauer eines Kuhstalls und löste einen Kurzschluss aus. Eine dritte Kuh im Stall überlebte den Zwischenfall.
Unfall in der Fussgängerzone
Ein 15-Jähriger hat am Freitagnachmittag in der Lausannegasse mit seinem Mofa eine 89-jährige Fussgängerin angefahren. Die betagte Frau verletzte sich beim Sturz und musste ins Kantonsspital gebracht werden.
Mit leichten Verletzungen kam am Samstagmorgen ein 30-jähriger Automobilist in Châtel-St-Denis davon. Er hatte ausgangs einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und seine Fahrt an einem Baum beendet. Die Feuerwehr musste ihn aus dem Fahrzeug bergen. Der Sachschaden beläuft sich auf 3000 Franken und der Fahrzeuglenker musste sein Permis abgeben.
Wesentlich höher ist der Sachschaden bei einem Unfall, welcher sich am Samstagabend auf der Grandfeystrasse ereignete. Ein 27-jähriger Automobilist wollte einem Tier ausweichen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr in einen Baum. Auch hier musste die Feuerwehr das Auto aufbrechen, bevor die verletzte Person ins Spital gebracht werden konnte. Der Sachschaden beläuft sich auf 35000 Franken.