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Dem Alter entgegen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Murmeln der Bloggerin Karin Ledermann.
Karin Ledermann

Lustvoll älter werden. Wie mache ich das? Was sind die richtigen Zutaten, was gilt es zu planen, wo darf ich mich überraschen lassen?

Älterwerden. Das ist, was wir alle ohne das geringste Dazutun tagtäglich machen: Wir bewegen uns Richtung alt werden, alt sein.

Die ersten paar Lebensjahrzehnte ist das Alter in so weiter Ferne, da verschwenden wir kaum einen Gedanken daran. Aber so Mitte des Lebens (oder das, was wir allgemeinhin dafür halten, wenn wir es so weit geschafft haben) tasten wir uns vorsichtig an diesen Lebensabschnitt heran.

Mit dem Alter ist es so eine Sache. Wir wollen lange leben aber nicht altern und schon gar nicht alt sein. In sich bewahren die meisten auf ewig das Kind, das sie mal waren. Aber je länger man am Leben bleibt, desto weniger Menschen bleiben übrig, die dieses Kind gekannt hatten. Das ist traurig, denn eines Tages sieht jeder nun die Alte/der Alte in dir und die Vorstellung, dass auch du mal jung warst, wird für die Menschen um dich herum zu einer unvorstellbaren, abstrakt anmutenden Wahrheit.

Älter werden bedeutet, am Berg nicht mehr die Schnellste zu sein, etwas mehr Zeit zu benötigen, um sich mit der Technik des neuen Natels vertraut zu machen, ab und zu einen Gang runterschalten zu müssen. Wenn du beim Langlaufen oder Velofahren stürzt, kontrollierst du zuerst vorsichtig, ob noch alle Knochen heil sind. Älter werden kann aber auch mehr Gelassenheit im Alltag mit sich bringen, vielleicht sogar für mehr Zuversicht sorgen, und der Druck, zu genügen oder zu gefallen, so stelle ich mir vor, wird auch weniger.

Ab wann, so komme ich nicht umhin mich zu fragen, ist man alt? Alt ist, was alt fühlt. Ist es so einfach? Ein Meilenstein Richtung Altern ist zweifelsohne das Ende des Berufslebens.

Bis dahin bleiben mir knapp zwei Jahre. Aber wie eine werdende Mutter neun Monate Zeit hat, sich auf das Leben mit Kind vorzubereiten, habe auch in die Möglichkeit, mich auf den neuen Lebensabschnitt einzustimmen.

Ich möchte diese Reise mit Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, gemeinsam unternehmen. Zwei Jahre. Und dann? Neuland, ich stelle mir vor, wie sich dieses Rentnerleben vor mir ausbreitet, wie ein unbeschriebenes Blatt. Ein aufregender Gedanke, der aber auch ein klein wenig ängstigt.

24 Glasmurmeln habe ich ausgewählt, eine für jeden Monat, der mich von Abschied und Neubeginn trennt. Jede Perle wird mich einen Monat lang begleiten, mich dazu anhalten, etwas loszulassen, mich mit etwas (oder jemandem) zu versöhnen, mich an einen Erfolg, eine Freude zu erinnern, einen Vorsatz für die Zukunft zu fassen, oder mich mit einer spezifischen Frage des Älterwerdens auseinanderzusetzen.

Heute nehme ich die erste Murmel aus dem Glas. Über welche Erfahrung oder Erkenntnis werde ich in einem Monat berichten können?

www.ich-schreibe-fuer-dich.com

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