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Fotovoltaikanlagen boomen – ganz im Sinne von Solarlobbyist Roger Nordmann

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Roger Nordmann setzt sich als SP-Nationalrat und als Verwaltungsrat von Groupe E für den Energieumbau ein.
Keystone/a

Im letzten Jahr wurden in der Schweiz so viele neue Fotovoltaikanlagen installiert wie noch nie zuvor. Roger Nordmann, Waadtländer SP-Nationalrat und Verwaltungsrat bei Groupe E, freuts. 

Roger Nordmann, seit über einem Jahr ist die Corona-Krise das dominierende Thema in unserer Gesellschaft. Die Klimakrise trat in den Hintergrund, der Kampf gegen die globale Erwärmung scheint ins Stocken geraten zu sein. Gleichzeitig hat die Solarstromproduktion im letzten Jahr stark zugenommen. Was nun: Klimaflaute oder Klimaaufwind? 

Corona ist eine relativ kurzfristige Krise, die uns jetzt stark beschäftigt und grosse sofortige Stützungsmassnahmen erfordert. Die Klimakrise ist dagegen ein langfristiges Problem, das langfristige Lösungen und Investitionen nötig macht. Aus Corona ergibt sich eher ein Klimaaufwind, weil man sieht, dass sich durch entschlossenes Handeln eine Krise eindämmen lässt.

Aktuell schiesst die öffentliche Hand unglaubliche Summen in die Wirtschaft ein, um diese in der Corona-Krise zu stützen. Das könnte eine Chance sein, die Weichen für eine nachhaltige Wirtschaft zu stellen. Wird sie auch genutzt?

Nein, leider kaum. Die staatlichen Gelder dienen vornehmlich der Einkommenssicherung der Menschen. Einzig die Gelder für Fotovoltaikanlagen wurden schneller deblockiert. Gross war dagegen die Bewegung, die bei den privaten Haushaltungen entstand. Wir hatten 2020 ein super Solarjahr, es wurden mehr Anlagen installiert als je zuvor. Die Privaten haben sich wahnsinnig dafür interessiert und sich vielleicht gesagt: Anstatt der Reise nach Thailand mit der ganzen Familie kaufe ich mir eine Solaranlage. Dies wurde auch dadurch begünstigt, dass es kaum mehr Warteschlagen für Bundessubventionen gibt. 

Die Corona-Krise kostet den Staat sehr viel Geld. Besteht damit nicht die Gefahr, dass die Bereitschaft sinkt, grosse Investitionen zur Bewältigung der Klimakrise zu tätigen?

Corona verursacht viel einschneidendere und dramatischere Ausgaben, als es für die Bewältigung der Klimakrise braucht. Es gibt diese schöne Berechnung des Bundesrats, die zeigt, dass wir, kumuliert auf die nächsten 30 Jahre, sowieso 1400 Milliarden Franken in die Erneuerung der Energiesysteme investieren müssen, auch wenn wir das Klimaproblem nicht lösen. Und dass es nur 1500 Milliarden Franken sind, wenn wir es lösen.

Wenn wir uns nämlich von den fossilen Energien trennen, sparen wir jährlich 8 Milliarden Franken für deren Import.

Das ist übrigens das Widersprüchliche in den Diskussionen um das CO2-Gesetz: Die Gegner behaupten, sie wollen unsere Kaufkraft schützen. Aber in Tat und Wahrheit sind sie diejenigen, die uns seit Jahrzehnten etwa 8 Milliarden Franken im Jahr aus der Tasche ziehen für fossile Energie. Mit anderen Worten: Die Energiewende ist für unseren wirtschaftlichen Wohlstand und die Lebensqualität interessant.

Sie sagen, dass die Solarenergie der Hebel überhaupt ist, um den Umbau weg von der fossilen zu einer nachhaltigen Energieproduktion zu schaffen. Dummerweise scheint in unseren Breitengraden die Sonne nicht immer. Welches Potenzial hat die Sonnenenergie in der Schweiz tatsächlich?

Auch wenn die Sonne nicht direkt scheint, gibt es eine diffuse Einstrahlung, die für die Produktion von Solarstrom genutzt werden kann – sie wirft nur nicht so viel ab. Aber was zählt, ist nicht die Spitzenproduktion. Diese kann für das Netz sogar ein Problem werden, weshalb ich vorschlage, dass Solaranlagen zu Spitzenzeiten abgeregelt werden sollen, also bei Überproduktion für einen Moment weniger einspeisen sollen. Was zählt, ist, dass Solaranlagen tagsüber ständig produzieren. Gibt es weniger Licht, ist die Leistung zwar nicht so hoch, aber mit genügend Panels ergibt sich dennoch eine hohe Gesamtproduktion, selbst im Dezember und Januar. 

Sogar im Hochwinter können mit meinem Solarplan monatlich 1,5 bis 2 Terrawattstunden Solarstrom geerntet werden. Das entspricht ungefähr zwei Mal dem Inhalt des Stausees von Grande Dixence.

Für die Winterversorgung ist zudem der Ausbau der Windenergie die ideale Ergänzung zur Sonnenenergie. Denn in der Schweiz gibt es wesentlich mehr Wind im Winter. Mengenmässig ist leider das Windpotenzial nicht so hoch wie die Möglichkeiten für Sonnenstrom. Nebst der bewährten Wasserkraft braucht es darum beides.

Ist es theoretisch möglich, dass die Schweiz mithilfe der Fotovoltaik energieautark sein kann?

Ja, ich denke, wir wären nicht weit davon entfernt. Gemäss meinem Solarplan ist eine vollständige Dekarbonisierung der Mobilität und des Gebäudebereichs möglich. Es bleibt noch ein wenig Bedarf in der Industrie, der damit nicht gedeckt ist; und auch den Flugverkehr habe ich ausgeklammert. Der Kern der Geschichte ist aber: Strom ist viel effizienter als andere Energieformen. Sie brauchen etwa drei bis vier Mal weniger Energie, wenn Sie elektrisch fahren, als wenn sie fossil unterwegs sind. Dies, weil der Elektromotor sehr effizient ist und der Verbrennermotor sehr ineffizient. Das gleiche gilt für eine Wärmepumpe im Vergleich zu einer Ölheizung. Das heisst:

Der Ausstieg aus den fossilen Energien ist auch ein Einstieg in die Energieeffizienz.

Aber wir werden mehr Strom verbrauchen mit der Förderung der E-Mobilität und der Erdwärme im Gebäudebereich.

Jetzt verbrauchen wir 60 Terrawattstunden (TWh) Strom in der Schweiz. Das entspricht 60 Mal Grande Dixence. Davon decken wir 20 TWh mit Atomstrom, den wir bis 2050 ersetzen müssen. Dazu wird der Verbrauch wegen der Elektromobilität und der Wärmepumpen von 60 auf 80 TWh steigen. Das heisst, es verbleiben 40 TWh, die heute schon nachhaltig produziert werden; und weitere 40 TWh müssen noch dazukommen. Jede zweite Kilowattstunde, die wir 2050 verbrauchen werden, wird von Anlagen kommen, die heute noch nicht existieren. Meine These ist es, dass wir von den 40 TWh 80 Prozent aus Solaranlagen gewinnen können. 

Muss dafür die Schweiz mit Solarpanels zugepflastert werden?

Das Einfachste sind die Dächer und Fassaden. Danach kommen die Infrastrukturen wie Parkplatzabdeckungen. Alleine die Dächer haben ein wirtschaftliches Potenzial von 50 TWh. Wichtig ist auch die Stromeffizienz: diese wertvolle Energieform gehört effizient eingesetzt. Daher muss man insbesondere die Elektrowiderstandheizungen schrittweise durch Wärmepumpen oder Holzheizungen ersetzen.

Grundsätzlich wollen wir, dass die Menschen Strom statt fossile Energie verbrauchen. Das Potenzial auf den Gebäuden ist dafür ein Glücksfall.

Aber gerade die Freiburger Altstadt ist ein gutes Beispiel dafür, dass Solarpanels nicht überall möglich sind, konkret etwa aus Denkmalschutzgründen.

Die Gebäude in der Schweiz sind zu 90 Prozent modern und nicht von besonderer Schönheit. Klar, in der Freiburger Altstadt ist es schwieriger, Fotovoltaikinstallationen anzubringen. Aber in der Peripherie gibt es genügend Häuser, wo solche nicht stören. Dazu kommen noch viele landwirtschaftliche Scheunen, die bisher ungenutzt sind. Das soll sich aber bald ändern. Denn das aktuelle Fördersystem macht es unattraktiv, Anlagen ohne Eigenverbrauch zu installieren. Die Umweltkommission des Nationalrats bereitet ein Gesetz vor, das für Anlagen, die Strom zu hundert Prozent ins Netz einspeisen, höhere Investitionshilfen vorsieht. 

Aber kann eine Solaranlage tatsächlich rentabel sein mit einem Rückliefertarif von 7 bis 8 Rappen pro Kilowattstunde?

Gewinn erzielt der Eigentümer oder die Eigentümerin einer Solaranlage, indem er oder sie weniger Strom aus dem Netz bezieht und stattdessen den eigenen Strom verbraucht. Er oder sie spart dadurch die Transportkosten für den Fremdstrom, wodurch seine oder ihre Solaranlage rentabel wird. Wenn der Eigentümer oder die Eigentümerin zudem eine eigene Wärmepumpe und ein eigenes Elektroauto hat, wird die Anlage noch rentabler, weil er oder sie mehr vom eigenen Strom verbraucht. Heute lohnen sich Fotovoltaikanlagen eigentlich immer, sei es auf Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern oder Gewerbegebäuden. Sie sparen durch die Eigenproduktion den Zukauf von Strom aus dem Netz in der Höhe von zirka 20 Rappen pro Kilowattstunde. Im Weiteren beteiligt sich der Bund an den Installationskosten zu rund 20 Prozent, dazu kann die Investition steuerlich abgesetzt werden. Ich hätte nur noch eine Empfehlung:

Decken Sie das ganze Dach! Zwar ist die Rendite bei einer Teilabdeckung prozentual höher. Aber da sollten Sie längerfristig denken. Alle, die nur einen Teil des Daches bedeckt haben, bedauern es später.

Denn für den Fall, dass man sich irgendwann ein E-Auto kauft oder eine Wärmepumpe anschafft, lohnt es sich, bereits vorher eine grössere Anlage zu installieren – solange das Baugerüst noch steht und das Baudossier offen ist. Die Kosten für die paar zusätzlichen Panels, um die Dachseite voll zu decken, sind gering.

Allein im letzten Jahr hat der Zubau von Fotovoltaikanlagen in der Schweiz um 30 Prozent zugenommen. Bei Groupe E sind inzwischen über 10’000 Fotovoltaikanlagen angeschlossen. Ihre Stromerzeugung entspricht dem Verbrauch von 50’000 Haushalten und stellt 9 Prozent der durch das Stromnetz von Groupe E verteilten Energie dar. So gesehen ist das immer noch wenig. Um wie viel muss die Solarproduktion noch ansteigen, um bis 2050 bei netto null Treibhausgas-Emissionen anzukommen?

Wir müssen die Installationsgeschwindigkeit vervierfachen, das heisst es müssen 1500 Megawatt Solarstrom pro Jahr dazukommen.

Was muss passieren, damit dies geschieht?

Hauptsächlich eines: Es braucht die Förderung von Anlagen ohne Eigenverbrauch. Denn diese produzieren sehr billigen Strom, brauchen anfänglich aber eine höhere Investitionshilfe, damit sie bei einem Strompreis von gegen 6 Rappen rentabel sind. Das ist für Scheunen, Parkplätze, Stauseen interessant. Letztere produzieren auch im Winter sehr viel Strom, weil sie von der Schneereflexion profitieren. Damit hoffe ich, dass man auf 1000 Megawatt pro Jahr kommt. Wenn das nicht ausreicht, muss über Preisgarantien für die Produktion aus spezifischen Anlagen nachgedacht werden, etwa im Hochgebirge, bei Lärmschutzwänden, an Fassaden von Industriegebäuden. Es gibt noch viel Potenzial. 

Ein Kritikpunkt an Ihrem Plan ist, dass die Stromnetze den Strom zu Spitzenzeiten nur aufnehmen können, wenn sie ausgebaut werden, was wiederum viel kostet. Ihr Rezept dagegen ist die Abregelung, also, dass das Runterfahren oder Abschalten der Anlage. Kann das rentabel sein?

Es hat keinen Sinn, die Netze für Milliarden von Franken zu verstärken, um den Strom von einem Sonntagmittag im Juni abzuführen, ohne dass er gebraucht und gespeichert werden kann. Mit der Abregelung würde man sich nur elf Prozent der Stromproduktion vergeben. Und man vermeidet grosse Investitionen in die Netze für nur wenige Spitzenstunden.

Strom zu speichern ist keine Alternative?

Doch. Für die kurzfristige Speicherung hat die Schweiz die Stauseen. Das Problem ist die saisonale Speicherung, sprich die Verschiebung von Strom vom Sommer in den Winter. Hier gibt es die Möglichkeit, die Stauseen zu erhöhen. Eine weitere Alternative wäre, den Sonnenstrom in Wasserstoff oder in Methan, also Erdgas, umzuwandeln und in Kavernen oder im Netz für den Winter zwischenzuspeichern. Schliesslich könnte die Solarenergie in Form von Sonnenwärme auch für die Speisung von Fernwärmenetzen genutzt werden, um so Holz als Wärme- und Stromlieferant für den Winter aufzusparen. Für Private gibt es zudem noch eine andere interessante Möglichkeit: Wer eine Erdwärmepumpe hat, kann seinen Stromüberschuss zur Wiederherstellung der ursprünglichen Temperatur des Bodens nutzen. Denn ein Erdwärmesystem kühlt den Boden mit den Jahren ab, und es wird weniger effizient. Die sogenannte «Erdsonden-Regeneration» erlaubt, im nächsten Winter Strom zu sparen.

Warum sollte ein Unternehmen auf Solarstrom umsteigen, solange es immer noch den billigen AKW-Strom gibt, etwa aus Frankreich?

Die elektrische Energie ist vielleicht billig. Aber dazu kommen noch die Hochspannungs- und Verteilnetzgebühren. Beim Strom vom eigenen Dach fallen dagegen die Netzgebühren weg. Darum ist der selbst produzierte Strom billiger als der eingekaufte.

Sie sind nicht nur Politiker, sondern auch Verwaltungsrat von Groupe E. Ist Ihre Botschaft dort angekommen?

Grundsätzlich gilt: Die Energieunternehmen bestimmen nicht alleine. Wenn Private und KMU investieren wollen, dann dürfen sie das. Es gibt aber auch viele Energieversorger, die doppelt verdienen wollen, indem sie selber in Solaranlagen investieren oder in der Installation solcher Anlagen tätig sind. Dagegen ist aber eigentlich nichts einzuwenden, solange die Solarstromproduktion gefördert wird. Hingegen müssen Energieunternehmen gewährleisten, dass sie genügend Netzkapazitäten zur Verfügung stellen und Lösungen im Falle von Netzüberlastungen liefern. Indem ich die Möglichkeit der Abregelung ins Spiel gebracht habe, wurde ein grosses Tabu gebrochen, weshalb mein Plan bei den Energieunternehmen so gut ankam. 

Was haben die Energieunternehmen davon, wenn sich alle plötzlich sagen, ich werde Selbstversorger und beziehe keinen Strom mehr aus dem Netz?

Das Risiko eines Umsatzeinbruchs bei den Energieversorgern ist begrenzt. Erstens: Selbst, wenn man eine Solaranlage hat, kauft man meistens noch Strom ein, zum Beispiel nachts oder im Winter. Das heisst, Energieversorger werden weiterhin Strom verkaufen. Orte, wie die Altstadt Freiburg, wo es kaum Solaranlage gibt, werden zudem immer auf Energiezufuhr angewiesen sein, oft auch die Industrie. Das Netz verliert nicht an Wichtigkeit, es wird eher noch wichtiger. Als Monopolist sind die Gewinne der Netzbetreiber im Übrigen gesetzlich reguliert, ob es viel Solarenergie gibt oder nicht. 

Sie haben gesagt, dass Strom effizienter genutzt werden kann als andere Energieträger. Dennoch baut Ihr Solarplan stark auch auf der Förderung der Elektromobilität auf. Ist das unter dem Strich nachhaltig?

Am nachhaltigsten ist es, kein Auto zu haben. Aber wenn man eines haben muss oder will, ist ein E-Auto eindeutig ökologischer. Vor fünf Jahren waren diesbezügliche Bedenken noch berechtigt. Inzwischen sind die Batterien aber immer effizienter. Pro Kilo Material kann mehr gespeichert werden, und ihre Lebensdauer wird immer länger. Zur immer besser werdenden Ökobilanz der Erstproduktion ist eine Recyclingindustrie am Entstehen, die es attraktiver macht, Lithium aus einer Altbatterie zu gewinnen als im Rohabbau. Alte Autobatterien können übrigens auch als Speicherbatterien für Solaranlagen verwendet werden. Während sich die Ökobilanz hier also verbessert, wird sie bei der fossilen Energie immer schlechter. Denn das Öl muss an immer schwerer zugänglichen Orten geholt werden.

Ihr Plan hat etwas Beglückendes, weil er ohne Verzicht arbeitet. Kann das allein funktionieren?

Es gibt Bereiche, wo es ohne Verzicht nicht gehen wird, beispielsweise beim Fliegen. Dort gibt es noch wenige technische Lösungen. Auch im Konsumgüter- und Ernährungsbereich wird es nötig sein, unseren Lebensstil zu hinterfragen. Aber dort, wo wir die technischen Lösungen haben, sollten wir diese nutzen. Mir geht es um den Erhalt des Lebensstandards und darum, dass allen Menschen ein gutes Leben möglich ist.

Mein Plan heisst nicht zurück zur Kerze, sondern hin zu LED.

Mit bald 8 Milliarden Menschen auf dieser Erde kann dies nur gehen, wenn wir hocheffizient sind. Mit alten Techniken ist der Kollaps dagegen sicher.   

Zur Person

SP-Politiker und Solarlobbyist

Roger Nordmann ist am 23. März 1973 geboren und lebt in Lausanne. Er studierte in Bern Wirtschaft und Politologie. Der SP-Politiker ist seit 2004 Mitglied des Nationalrats. Dort gehört er der nationalrätlichen Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie an. Seit 2015 ist er Bundeshaus-Fraktionschef der SP. Nordmann ist Präsident von Swissolar, dem Schweizerischen Fachverband für Sonnenenergie. 2019 kam sein Buch «Sonne für den Klimaschutz: Ein Solarplan für die Schweiz» im Zytglogge-Verlag heraus. Darin postuliert er den Umbau der Schweizer Energiewirtschaft weg von der fossilen Energie hin zum Solarstrom. 2020 schlug ihn der Staatsrat als Verwaltungsratsmitglied von Groupe E vor. Seine Kandidatur wurde von der Aktionärsversammlung bestätigt. Nordmann ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. rsa

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