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Alle drei Kandidierenden sehen sich gerüstet für das Oberamt Seebezirk

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Im Rahmen der Versammlung der SVP Gurmels-Kleinbösingen fand am Mittwoch ein Podium mit den drei Oberamt-Kandidierenden des Seebezirks statt. Alle drei sehen sich mit dem idealen Rucksack ausgerüstet für das Amt. 

Das Podium zur Oberamtwahl der SVP-Ortssektion Gurmels-Kleinbösingen ist am Mittwochabend in kleiner Form über die Bühne gegangen; es fanden sich rund ein Dutzend Personen zu dem Anlass ein. Den Rahmen bildete die erste Generalversammlung nach der Gründungsversammlung der Ortssektion vor einem Jahr.

Nach der Versammlung übernahm SVP-Mitglied Daniel Schär das Wort und stellte Julia Senti (SP, Murten), Christoph Wieland (FDP, Mont-Vully) und Jean-Claude Goldschmid (SVP, Gurmels) einige Fragen. So wollte er von den Oberamt-Kandidierenden wissen, welchen Rucksack sie für den Posten mitbringen.

«Ich bin seit zehn Jahren in Murten im Generalrat und seit fünf Jahren im Grossen Rat politisch aktiv», sagte die 32-jährige Julia Senti. Sie bringe somit Erfahrung und Kontakte auf Gemeindeebene wie auf Kantonsebene mit. Als Juristin arbeitet Julia Senti beim Amt für Bau- und Raumplanung. Durch diesen Job sei sie prädestiniert für das Oberamt, bei dem Bau- und Raumplanungsfragen einen wichtigen Teil der Tätigkeit ausmachten. 

«Ich will meinem Bezirk etwas zurückgeben und die erste Oberamtfrau werden.»

Julia Senti
SP-Kandidatin Oberamtwahl

Nicht politisch zu agieren als Oberamtfrau passe ihr gut, sagte Julia Senti. Sie präsentierte sich perfekt zweisprachig. 

Julia Senti (SP, Murten) will die erste Oberamtfrau werden.
Aldo Ellena

Christoph Wieland machte eine Lehre als Lastwagenmechaniker, arbeitete bei der Kantonspolizei, übernahm vor zehn Jahren gemeinsam mit seinem Bruder den familieneigenen Transportbetrieb und studierte in Freiburg Rechtswissenschaften. Der Job als Oberamtmann sei ein breites Berufsfeld, sagte Christoph Wieland. Durch seinen Berufsweg, seine Erfahrungen und die Liebe zum Seebezirk bringe er die richtigen Voraussetzungen mit. 

«Es braucht jemanden, der diesen Bezirk kennt.»

Christoph Wieland
FDP-Kandidat Oberamtwahlen

Der Job des Oberamtmanns habe ihn bereits als 20-jährigen Polizisten fasziniert, sagte der inzwischen 36-Jährige. Auch Christoph Wieland ist bilingue.

Die Tätigkeit des Oberamtmanns faszinierte Christoph Wieland (FDP, Mont-Vully) bereits mit 20, als er bei der Kantonspolizei arbeitete.
Aldo Ellena

Jean-Claude Goldschmid betonte seine Erfahrungen mit Menschen. Durch seine Tätigkeiten als Mittelschullehrer, als Journalist und als Angestellter bei Versicherungen habe er immer mit Menschen zu tun gehabt. Durch seinen Job bei den «Freiburger Nachrichten» verfüge er über ein Netzwerk im Kanton. 

«Ich will die Interessen des Seebezirks vertreten in Freiburg.»

Jean-Claude Goldschmid
SVP-Kandidat Oberamtwahlen
Für Jean Claude Goldschmid (SVP, Gurmels) ist die Zweisprachigkeit des Seebezirks eine «Riesenchance». 
Aldo Ellena

Als Mediator agieren

Auf die Frage von Daniel Schär an Jean-Claude Goldschmid, warum er denn eine so grosse Herausforderung suche, antwortete dieser, dass es einen starken Vertreter des Bezirks brauche und er es sich gewohnt sei, 60 bis 80 Stunden pro Woche zu arbeiten. Er wolle sich zum Beispiel für Ortsumfahrungen oder die Arbeitszone Löwenberg starkmachen. Weil ein Oberamtmann oft mit Streitfällen konfrontiert sei, gehe es auch darum, als Mediator agieren zu können, sagte der 45-jährige SVP-Kandidat. 

Austausch suchen

Auf die Frage an Julia Senti, ob die Interessen des Seebezirks wenig bekannt seien und vernachlässigt würden im Kantonsparlament, antwortete die SP-Kandidatin, dass sich die Seebezirkler im Parlament als Minderheit fühlten. Es gebe Potenzial, mehr Druck zu machen und mehr Interessen einzubringen. Als Oberamtfrau wolle sie gezielt den Austausch suchen mit Grossratsmitgliedern sowie mit Gemeinden: «Diskussionen müssen stattfinden.»

Bevölkerung vertreten

Der Oberamtmann werde zwar von den Seebezirklern gewählt, den Lohn erhalte er aber vom Kanton, sagte Moderator Daniel Schär und richtete die Frage an Christoph Wieland, wie er mit der Situation umzugehen gedenke. «Ich will mich für den Seebezirk starkmachen, die Bevölkerung des Seebezirks wählt die Oberamtsperson.»

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