Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gertrud Portmann-Schaller, Tentlingen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Gertrud Portmann, genannt Trudi, wurde an einem wunderschönen Tag, am 15. Mai 1942, im Haus der Schmiede zu Obermonten bei St. Antoni geboren. Zum rhythmischen Klang des Ambosses, inmitten gepflegter Bauernhöfe, umgeben von sattgrünen Wiesen, durfte sie ihre Kindheit mit drei Geschwistern in vollen Zügen geniessen. Noch kürzlich erzählte sie, wie harmonisch das Familienleben damals abgelaufen sei. Ihre Eltern, Emma und Xaver Schaller, gaben ihr viel Liebe und Kraft fürs ganze Leben.

In St. Antoni und Tafers besuchte Trudi die Primar- und Sekundarschule. Sie war eine ausgezeichnete Schülerin. Deshalb entschloss sie sich, das Lehrerseminar in Rotkreuz in Cham zu absolvieren. Das katholische Internat empfand sie nicht als einengend, vielmehr schloss sie dort Freundschaften, die sie weiterhin pflegte. Im Internat entdeckte sie ihre Leidenschaft für Theater und klassische Musik. Mit vollem Einsatz übte Trudi den Lehrberuf in Zug, St. Antoni und Freiburg aus. Sie handelte stets zum Wohl der Schüler. Nebenbei machte sich Trudi in verschiedenen Vereinen nützlich. 1962 wollte sie die Welt entdecken und schrieb sich in einer Schule in Lima ein. Das Schicksal wollte es anders: Sie lernte Josef Portmann aus Tafers kennen. Die Liebe obsiegte, und Trudi blieb hier.

Am 9. August 1969 heirateten sie. Der glücklichen Ehe wurden die Tochter Isabelle und Sohn Romuald geschenkt. 1973 zog die Familie, zusammen mit den Eltern Schaller, ins Eigenheim nach Tentlingen. Trudi sorgte für die Kinder, pflegte Haus und Garten und arbeitete Teilzeit als Lehrerin. In den 1980er-Jahren nahm sie eine Stelle als Berufsfachschullehrerin an der KBS Freiburg an. Familie und Beruf brachten Trudi grosse Freude und Befriedigung.

1993 starb ihr geliebter Gatte Josef Portmann plötzlich an einem Herzinfarkt. Für Trudi und ihre Kinder war dies ein schwerer Schicksalsschlag. Darüber hinweg halfen ihr die Familie, ihre Arbeit, Schüler und Lehrkollegen, aber auch das Eigenheim mit dem schönen Rosengarten. So fühlte sich Trudi vielseitig getragen.

Dann, vor vier Jahren, wurde Trudi von einer weiteren schweren Prüfung eingeholt; sie erkrankte an Myeloischer Leukämie. Doch Trudi gab nicht auf, sie wollte das Leben noch geniessen, noch mehr von der Welt sehen. Mit Tochter Isabelle unternahm sie jedes Jahr wunderschöne Reisen, unter anderem nach Dubai.

Im Oktober 2018 verschlechtere sich der gesundheitliche Zustand von Trudi. Sie musste sich ins Kantonsspital Freiburg und Meyriez begeben, wo sie vorbildlich gepflegt wurde. Am Donnerstag, 21. Februar 2019, hat die Familie am Krankenbett noch einen gemeinsamen, besinnlichen Abend verbracht, bevor Trudi am nächsten Morgen friedlich einschlief.

Eing.

Zum Gedenken

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema