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Der Nikolaus findet den Weg über den Bildschirm nach Hause – das Fest dazu gibt es im St. Michael

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Trotz der Absage des Umzugs und des Nikolausmarkts im Burgquartier soll aus dem Nikolaustag ein Fest werden. Dazu hat die Stadt Freiburg zahlreiche Aktivitäten auf dem Gelände des Kollegiums St. Michael organisiert.

Immer am ersten Wochenende im Dezember feiert Freiburg den Nikolaustag. Dieses Jahr fällt das Fest auf den 4. und 5. Dezember. Wegen der Corona-Pandemie verzichtet die Stadt erneut auf einen Umzug, und Sankt Nikolaus wird auch nicht vom Turm der Kathedrale zur Bevölkerung sprechen. Dafür meldet er sich am Samstag um 18 Uhr ganz modern über den Fernsehkanal La Télé und auf der Facebook-Seite «St-Nicolas Fribourg».

Zudem haben die Primarschulen der Stadt mit dem Künstler Robin Braendli ein Fresko gestaltet, das den Nikolausumzug darstellt. Es wird vom 3. Dezember bis zum 9. Januar 2022 das Kollegium St. Michael über die Treppe mit der Lausannegasse verbinden.

Austragungsort Kollegium

Das Kollegium St. Michael ist am Samstag denn auch Schauplatz der meisten Veranstaltungen. Wie die Stadt mitteilt, können die Kinder das traditionelle Marionettentheater besuchen, Märchen hören, auf einem Esel reiten, an der Laternenwerkstatt teilnehmen, Filme anschauen, welche die Legende des Stadtheiligen erzählen, die Rätsel im Garten des heiligen Nikolaus entschlüsseln oder den Tieren begegnen, die auf dem Hof umherstreifen. Auch die Älteren werden auf ihre Kosten kommen: mit dem Handwerkermarkt, dem Iglu der Ehemaligen und den historischen Besichtigungen. Den ganzen Tag über werden warme Speisen angeboten.

Um 17.15 Uhr finden sich Piccoloflöten, die Fanfare und Chöre in der Kollegiumskirche ein, um gemeinsam Nikolauslieder anzustimmen. Die musikalischen Rendez-vous finden von 9.30 bis 18 Uhr in der Franziskanerkirche statt. Für den Zugang zu beiden Veranstaltungen ist das Covid-Zertifikat obligatorisch. Bei zu grossem Andrang kann gemäss Mediensprecher Raphaël Chabloz der Einlass punktuell beschränkt werden.

Familientag am Sonntag

Am Sonntag findet von 10 Uhr bis 18 Uhr der von Memo, dem Zusammenschluss der Stadtfreiburger Bibliotheken und der Ludothek, organisierte Familientag statt. Auf dem Programm stehen Workshops für alle Altersgruppen, mehrsprachige Geschichten sowie Spiele für Kleinkinder der interkulturellen Bibliothek Livréchange, ein Workshop zum Verzieren von Lebkuchen, ein Lese-Apéro mit L’Epître, Papierschöpfen und die Entdeckung der Typografie im Museum Gutenberg. Am Sonntag hat das Publikum weiter die Möglichkeit, das erwähnte Fresko zu ergänzen.

Zahlen und Fakten

Nikolaus und die Pandemie

Das Nikolausfest in Freiburg wurde 1906 auf Initiative einiger Gymnasiasten wieder ins Leben gerufen. Seither wird es vom Kollegium St. Michael organisiert. Am Fest beteiligen sich Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Stadt- und Kirchenbehörden. Im vergangenen Jahr musste es wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Seit 1906 war das erst das zweite Mal. 1918 konnte das Fest wegen der Spanischen Grippe nicht stattfinden. Trotz der anhaltenden Gesundheitskrise kann St-Nicolas heuer wieder gefeiert werden, aber mit reduziertem Programm. Auch heuer erhält jedes Kind der Primarschulen der Stadt Freiburg einen Lebkuchen mit dem Abbild des wirklichen Sankt Nikolaus. Die Etikette wurde vom Freiburger Künstler Hubert Fernandez entworfen. Die traditionelle St.-Nikolaus-Karte zugunsten von Kinderhilfswerken wurde von der Gymnasiastin Jeanne Caligiuri gestaltet. rsa

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