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Gemeindeversammlung Gurmels winkt Budget einstimmig durch

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Die Gemeindeversammlung von Gurmels genehmigte sämtliche traktandierten Geschäfte einstimmig. Zu reden gab der Entscheid des Gemeinderats, die Abfallsammelstelle im Ortsteil Cordast zu schliessen.

Ohne Gegenstimme genehmigten die Stimmbürgerinnen und -bürger von Gurmels am Donnerstag das Gemeindebudget für das Jahr 2022. Der Gemeinderat rechnet bei einem Gesamtaufwand von 17,4 Millionen Franken mit einem Verlust von 374’000 Franken.

Die in praktisch allen Bereichen steigenden Ausgaben der Gemeinde können gemäss Budget nur teilweise mit höheren Steuererträgen kompensiert werden. Einen besonders hohen Kostenanstieg budgetiert der Gemeinderat bei den Beträgen, welche die Gemeinde nicht selbst ausgibt, sondern an Kanton und Gemeindeverbände weiterleitet, damit diese etwa Lehrpersonenlöhne bezahlen oder Pflegeheime finanzieren.

Die entsprechende Position im Gemeindebudget – Transferaufwand genannt – steigt um 444’000 Franken auf 8,7 Millionen Franken. «Auf diese Kosten haben wir leider keinen grossen Einfluss», erklärte Gemeindepräsident Markus Wüstefeld anlässlich der Präsentation des Budgets und erinnerte an die steigenden Schülerzahlen sowie die Sanierungen von Pflegeheimen des Gesundheitsnetzes See (GNS).

Sammelstelle bleibt zu

Auch alle anderen Traktanden der Gemeindeversammlung winkten die 65 anwesenden Stimmbürgerinnen und -bürger einstimmig durch. Sie genehmigten unter anderem zwei Kredite zur Sanierung von Gemeindestrassen sowie Flurwegen und sprachen sich für Statutenänderungen der Gemeindeverbände GNS sowie Soziale Dienste See aus. Letztere waren insbesondere aufgrund des am 1. Januar 2021 in Kraft getretenen revidierten kantonalen Gesetzes über den Finanzhaushalt der Gemeinden nötig geworden.

Für Diskussionen sorgte am Donnerstagabend der Entscheid des Gemeinderats, die Abfallsammelstelle im Ortsteil Cordast zu schliessen (die FN berichteten). Der Antrag einer Bürgerin, die Exekutive mit der Prüfung der Kosten einer Aufrechterhaltung zu beauftragen, scheiterte indes deutlich. Zustande kam jedoch ein Folgeantrag, der die Überprüfung der Öffnungszeiten des zentralisierten Entsorgungshofs an der Peitschmatte im Ortsteil Gurmels verlangte.

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