Das diesjährige Internationale Filmfestival Freiburg (Fiff) zeigt Filme, deren Produktion heutzutage nicht mehr in Ordnung wäre. Und es widmet sich Videospielen.
Was politisch korrekt ist, hat sich geändert. Diesem Thema widmet sich das Fiff. In der Kategorie «Entschlüsselt: Context culture» setzt das Festival Filme in den Kontext ihrer Zeit. Dafür haben die Verantwortlichen Schweizer Komikerinnen und Komiker gefragt, welche Filme heute nicht mehr produziert werden dürften. «Das Fiff ist der Meinung, dass mit pädagogischer Vermittlung mehr erreicht wird als mit Zensur», schreiben die Verantwortlichen in einem Communiqué. Zu den ausgewählten Filmen gehören beispielsweise «Die Abenteuer des Rabbi Jacob», ein Film von Gérard Oury von 1973, oder «Monty Python’s Life of Brian» von Terry Jones aus dem Jahr 1979.
Am Filmfestival, das vom 18. bis zum 27. März stattfinden wird, werden nicht nur Filme gezeigt. Das Publikum ist eingeladen, auf Grossleinwand Videospiele zu spielen. Für das neue Programm namens «Cutscene» haben Freiburger eigens Videospiele entwickelt. Im Spiel «Un dernier film» streift beispielsweise eine Frau durch die Trümmer der Stadt Freiburg auf der Suche nach Filmen.
Das vollständige Programm des Fiff verkünden die Verantwortlichen am 2. März.
Mehr Informationen: fiff.ch/cutscene
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