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Neues Co-Präsidium für die SP See

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Die SP-See steigt mit einem Co-Präsidium in die Zukunft. Die bisherige Präsidentin Chantal Müller wird ihr Amt neu mit Christophe Savoy teilen.

Christophe Savoy stellte sich kurz vor und erwähnte, dass er sich seit letztem Jahr für die SP See engagiere. Er liess sich auf die Grossrats-Liste der Partei setzen, sei dort gut aufgenommen worden und wolle, obwohl er damals nicht gewählt worden ist, sein Engagement für die Partei fortsetzen. Beruflich ist er in der Kommunikation tätig, und dies wolle er auch in sein neues Amt einbringen, sagte er. «Ich denke, wir werden ein gutes Duo bilden und neue Impulse setzen können», sagte Savoy. Mit der Wahl von zwei Co-Präsidenten wird es dafür im Parteivorstand kein Vize-Präsidium mehr geben.

Aus dem Vorstand gab es insgesamt drei Rücktritte, darunter jenen von Bernadette Hänni-Fischer. Sie zieht sich nach der Nicht-Wiederwahl in den Grossen Rat aus der Parteileitung zurück, wolle sich aber weiter für die Partei starkmachen, sagte sie. Hänni war von 2005 bis 2017 Präsidentin der Bezirkspartei gewesen.

Jahresbilanz aus den Ämtern

Die Mitgliederversammlung bot verschiedenen Mandatsträgern Gelegenheit, Jahresbilanz aus ihrer politischen Arbeit zu ziehen. Nationalrätin Ursula Schneider Schüttel berichtete von einer schwierigen Phase im Nationalrat mit Plexiglasscheiben und Schutzmasken. Thematisch sprach sie den Schutz des Klimas und der Biodiversität an, die für sie zusammengehören. Sie erwähnte die Herausforderung der Cyber-Sicherheit und zeigte sich pessimistisch, dass bald eine tragfähige Lösung zur Sicherung von AHV und beruflicher Vorsorge gefunden wird.

Bernadette Hänni erwähnte ebenfalls eine breite Palette an Themen, an der sie im Kantonsparlament mitgewirkt hatte: Lichtverschmutzung, Leumundszeugnis, Alimentenbevorschussung, Joker-Tag an Schulen und Mobilitätsgesetz. Zu ihrer Wahlkampagne meinte sie trotz Niederlage, dass sie keinen Moment davon bereue. Schliesslich berichteten auch SP-Gewählte von ihrer Arbeit in den Gemeinden Courtepin, Kerzers und Murten.

Finanziell steht die Bezirkspartei gut da. Wie an der Versammlung aufgezeigt wurde, kostete die Oberamtskampagne von Julia Senti rund 24’000 Franken. Die Mehrkosten von rund 10’000 Franken gegenüber dem Budget wurden fast vollumfänglich durch nicht budgetierte Spenden gedeckt. Für 2022 werden wie in einem Nicht-Wahljahr üblich rund 8000 Franken Einnahmen und Ausgaben budgetiert.

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