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Ein wenig Musik und viel Comedy in der reformierten Kirche Düdingen

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Bereits zum 23. Mal heisst es in Düdingen ab kommendem Sonntag «Kultur in der Kirche». Die neue Saison hält Musik, Kabarett, Lesetheater und Comedy bereit. Zum Auftakt gibt es am Sonntag eine musikalische Hommage an Nat King Cole mit einem Musiker aus Gurmels.

Hie und da eine wohl dosierte Portion Unterhaltung, um gut durch die dunkle Jahreszeit zu kommen. Das bietet das Programm «Kultur in der Kirche» in Düdingen, das dieses Wochenende die 23. Saison einläutet. «Wir versuchen jeweils, eine Mischung aus Bewährtem und Neuem zusammenzustellen und zudem auch das einheimische Schaffen zu unterstützen», sagt der Programmverantwortliche Jürg Antener auf Anfrage. Gute Impulse findet er an der Künstlerbörse in Thun:

Oft melden sich auch die Künstler oder Gruppen direkt bei uns und fragen, ob sie auftreten können.

Gerade aus Deutschland bekomme er viele Mails. «Kultur in der Kirche» stellt das Programm jeweils mit einem Budget von rund 13‘000 Franken zusammen. Finanziert wird die Reihe je zur Hälfte durch Sponsoren und Gönner sowie durch die Eintritte. In der reformierten Kirche haben bis zu 140 Leute Platz. Jürg Antener sagt:

Durchschnittlich haben wir etwa 60 Leute. Wenn 80 oder mehr Leute kommen, ist das super.

Jazz zum Anfang

Tradition bei Kultur in der Kirche ist die Matinée am Kilbi-Sonntag zum Auftakt. Die Organisatoren haben dieses Jahr Cole‘s Three eingeladen. Jérôme De Carli aus Gurmels (Klavier/Gesang), Thomas Dürst (Bass) und Slawek Plizga (Gitarre) würdigen die Musik von Nat King Cole. Die Stimme dieses 1965 mit 45 Jahren verstorbenen Sängers ist so, wie einer seiner grössten Titel lautet, nämlich «Unforgettable», also unvergesslich. Das Trio nimmt das Publikum musikalisch mit in die 1940er- und 1950er-Jahre.

Mademoiselle Olli aus Ost-Paris und Claire aus Berlin bilden das Duo Luna-tic.
zvg

Ende November geht es weiter im Programm. Dann ist das Duo Luna-tic zu Gast in der reformierten Kirche in Düdingen. Es nennt seine Auftrittsform «Klavier-Akrobatik-Lieder-Kabarett», und das umschreibt recht gut, wie vielseitig die beiden Künstlerinnen sind. Mademoiselle Olli aus Ost-Paris und Claire aus Berlin alias Stéfanie Lang und Judith Bach widmen sich im Programm «Heldinnen» einem ernsten Thema – und können dann doch nicht ernst bleiben, weil sie abschweifen, die Problematik philosophisch hinterfragen und dann eine ganz eigene unterhaltsame und musikalische Lösung präsentieren.

Anziehende Gegensätze

Das Erzähltheater «Wollen Sie wippen?» des Duos Hart auf Hart ist am 20. Januar zu sehen. Zwei auf den ersten Blick sehr unterschiedliche Menschen treffen sich auf einem Spielplatz. Nicht nur Nationalität, Sprache und Geschlecht sind unterschiedlich, auch ihre Einstellung zum Leben. Es bleibt nicht beim ersten Treffen, und vorsichtig nähern sie sich an – und stellen fest, dass sie trotz aller Unterschiede auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

Blättrige Botschaften

Ohne Rolf muss man nicht weiter vorstellen. Das Luzerner Duo hat mit seiner «Umblätter-Technik» eine neue Art der Kommunikation gefunden. Christof Wolfisberg und Jonas Anderhub präsentieren ihr neues Programm «Jenseitig», in dem sie sich um nichts Geringeres als um die grossen Fragen im Dies- und Jenseits kümmern. In Düdingen treten sie am 20. Februar auf.

Mit Plakaten und fast ohne Worte zum Erfolg: Das Duo Ohne Rolf
zvg

Am 10. März steht dann das Konzert «Diminuendo – eine Reise ins Innere» auf dem Programm, präsentiert vom Galatea-Quartett. Yuka Tsuboi (Violine), Sarah Kilchenmann (Violine), David Schneebeli (Viola) und Julien Kilchenmann (Cello) spielen Werke von Robert Schumann, Fabian Müller, Carlo Gesualdo.  Die Geschwister Julien und Sarah Kilchenmann sind in Ueberstorf aufgewachsen.

Den Abschluss der diesjährigen Saison von «Kultur in der Kirche» bestreitet am 31. März der Winterthurer Cenk Korkmaz, ein unterhaltsamer Wortakrobat, mit seinem Comedy-Programm «Schleierhaft». Wenn 80 oder mehr Leute kommen, ist das super.»Jürg AntenerProgrammverantwortlicher «Kultur in der Kirche»

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