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Schweizer Generalprobe heute Vormittag: Ghana als Kamerun-Test

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Das Schweizer Fussball-Nationalteam bestreitet am Donnerstag gegen Ghana sein einziges Testspiel vor der WM in Katar. Das Duell mit dem WM-Viertelfinalisten von 2010 soll vor allem dem WM-Auftakt gegen Kamerun dienen. Einige Stammkräfte könnten geschont werden.

Zwei Tage nach der Ankunft im WM-Camp in Doha flog das Nationalteam für den Formcheck gegen Ghana nach Abu Dhabi. Sämtliche 26 Spieler waren mit an Bord, nicht alle seiner designierten Stammkräfte, so deutete es Nationaltrainer Murat Yakin an, dürften indes von Beginn weg spielen. Die in ihren Clubs in den letzten Wochen sehr beanspruchten Djibril Sow, Manuel Akanji und eventuell Granit Xhaka sind die ersten Kandidaten für eine Schonung, Spieler, die in den Clubs zuletzt nicht das volle Pensum absolvierten, die wahrscheinlichsten Stellvertreter.

Mit dem in den letzten Wochen wettkampffreien Xherdan Shaqiri ist in der Startelf zu rechnen, Yann Sommer dürfte nach zwei reibungslosen Trainings in Doha sein Comeback geben. Ricardo Rodriguez, der sich am Wochenende bei Turin eine Prellung einfing, wird beginnen, aber nicht durchspielen. Aus der Viererkette könnte damit im Spielverlauf eine Dreierkette werden, verriet Yakin. Ansonsten will der Coach das Kontingent von sechs Auswechslungen vor allem für die Offensivspieler nutzen. Wobei ein Antrag bei der Fifa um mehr Wechselgelegenheiten aufgrund der Hitze noch hängig ist.

Gegner aus Afrika und die Hitze

«Es gibt einige Punkte, in denen wir von diesem Spiel profitieren können», sagte Yakin am Mittwoch und verwies auf den afrikanischen Gegner, den Wettkampf-Test bei den hohen Temperaturen um die Mittagszeit sowie die Match-Gelegenheit für Spieler mit weniger Einsatzzeit in den letzten Wochen. Der Anpfiff erfolgt um 11.00 Uhr Schweizer Zeit (14.00 Uhr Lokalzeit) und damit um die gleiche Zeit wie jener gegen Kamerun in Doha.

Insbesondere ist die Partie gegen Ghana als Vorbereitung für den WM-Auftakt gegen Kamerun am 24. November angedacht – obwohl die beiden Mannschaften bloss aufgrund der afrikanischen Herkunft nicht zu sehr gleichgestellt werden sollten. Die grösste Gemeinsamkeit zwischen den Mannschaften dürfte die starke Physis sein.

Der 89. Gegner der Schweiz

Gegen Ghana hat die SFV-Auswahl wie gegen Kamerun noch nie gespielt. Der WM-Viertelfinalist von 2010 und mögliche Schweizer Achtelfinalgegner in Katar ist der 89. Gegner in der Länderspiel-Historie der Nationalmannschaft und der erste aus Afrika seit einem 2:1-Sieg gegen Tunesien vor zehn Jahren.

Ghana seinerseits bekommt es an der WM in der Gruppe H mit Portugal, Uruguay und Südkorea zu tun und war zuletzt wie Kamerun ein gutes Stück vom Level seiner besten Phase entfernt. Anfang Jahr setzte es am Afrika-Cup eine 2:3-Blamage gegen die Komoren ab und schied die Mannschaft mit dem St. Galler Goalie Lawrence Ati Zigi in der Gruppenphase ohne Sieg aus. Trainer Milovan Rajevac musste seinen Posten in der Folge räumen, der ehemalige Dortmund-Stürmer Otto Addo übernahm.

Ein spezieller Flug und ein kurzfristiger Stadionwechsel

Die Schweizer Nationalmannschaft ist am Mittwoch ganz bodenständig zum einzigen Testspiel vor der WM gegen Ghana gereist. Das Team bewältigte den einstündigen Flug von Doha nach Abu Dhabi mitten unter den normalen Passagieren und nahm die Engpässe bei den Gepäckablagen gelassen hin.

Die Partie gegen Ghana bestreitet die Schweiz am Donnerstag um 11.00 Uhr Schweizer Zeit (14.00 Uhr Lokalzeit in Abu Dhabi). Sie simuliert damit die klimatischen Bedingungen, die sie am 24. November im ersten Gruppenspiel gegen Kamerun vorfinden wird, das ebenfalls in den heissesten Stunden des Tages angesetzt ist. Wegen eines Sicherheitsproblems wurde das Testspiel kurzfristig vom Spielort des Al-Wahda FC ins Nationalstadion verlegt.

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