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Verhaltene Freude in Freiburg über die Ausnahmeregelung des Bundesrats

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Das gesellschaftliche Leben in der Schweiz wird über die Festtage weiter heruntergefahren: Restaurants müssen ab 19 Uhr schliessen, Läden auch an Sonn- und Festtagen. Private Treffen bis maximal zehn Personen bleiben erlaubt. Das hat der Bundesrat gestern entschieden. Die Massnahmen gelten ab heute Samstag und sind bis zum 22. Januar 2021 befristet.

Die Landesregierung hat damit ihre Ankündigungen vom vergangenen Dienstag weitgehend wahr gemacht – trotz Kritik der Kantone – und setzt auf eine schweizweite Vereinheitlichung der Regeln. Hingegen sieht der Bund Ausnahmen vor für Kantone «mit günstiger epidemiologischer Entwicklung». Sie können die Sperrstunde bis auf 23 Uhr ausweiten. Dazu gehört zurzeit auch Freiburg.

Dass der Bundesrat kantonal unterschiedliche Sperrstunden für die Gastrobetriebe zulässt, begrüsst der Freiburger Staatsrat. Damit werde den Anstrengungen, die bereits von einigen Kantonen unternommenen worden seien, Rechnung getragen. Auch zeigt er sich zufrieden darüber, dass der Bundesrat die von ihm beschlossenen Einschränkungen durch eine Finanzhilfe an die betroffenen Branchen kompensieren möchte.

Laut Muriel Hauser, Präsidentin von Gastro Freiburg, schafft die Ausnahmeregelung des Bundesrats eine ständige Unsicherheit in der Branche. Denn Freiburg muss die Ausweitung der Öffnungszeiten umgehend rückgängig machen, wenn sich die Corona-Lage im Kanton verschlechtert. Muriel Hauser spricht von einem Damoklesschwert: Die Restaurant- und Barbetreiber müssten sich darauf einstellen, dass die Sperrstunde ganz plötzlich um 19 Uhr sei.

jmw/vau

Berichte Seiten 3, 31 und 32

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