Das Bundesparlament in Bern stimmte am Mittwochabend der erweiterten Unterstützung für professionelle und halbprofessionelle Klubs aus Mannschaftssportarten zu. Sie sollen neben den Darlehen neu auch A-fonds-perdu-Beiträge beziehen können. Der Bundesrat sieht dafür höchstens 115 Millionen Franken vor.
Der Ständerat will, dass nicht mehr jeder einzelne Lohn aller Angestellten um 20 Prozent gesenkt wird, vielmehr soll das durchschnittliche Einkommen der Angestellten reduziert werden. Dabei sollen auch Boni, Prämien und bestimmte weitere Vergünstigungen eingerechnet werden. Damit rückt er vom Nationalratsvorschlag ab, der das Einkommen der direkt am Spielbetrieb beteiligten Angestellten berücksichtigen wollte.
In Freiburg wird in erster Linie der Eishockey-Club Gottéron von den Beiträgen profitieren. Anrecht auf finanzielle Hilfe haben allerdings auch der TS Volley Düdingen sowie die beiden Basketball-Clubs Olympic Freiburg und Elfic Freiburg.
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