Mitte Juni lief die Vernehmlassung zum neuen Fahrplan aus. Rund 150 Wortmeldungen sind beim Kanton Bern eingegangen. Das entspreche dem Echo der Vorjahre, schreibt Christian Aebi, Vorsteher des kantonalen Amtes für öffentlichen Verkehr und Verkehrskoordination auf Anfrage. Schwerpunkt der Eingaben seien der Raum Gümmenen–Ferenbalm–Gurbrü sowie der Raum Boltigen–Zweisimmen, wo grössere Änderungen anstehen. Gerade die Schliessung der Station Ferenbalm-Gurbrü habe zahlreiche Rückmeldungen ausgelöst, schreibt Aebi, ohne Zahlen zu nennen. Anstelle einer Bahnstation soll ein Busrundkurs die betroffenen Dörfer verbinden (die FN berichteten). Das Amt werde die Rückmeldungen mit den Transportunternehmen prüfen und sie umsetzen, wenn dies zweckmässig sei.
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