Am dritten Prozesstag um den russischen Ölmilliardär und Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch erschien dieser gestern wieder persönlich vor dem Freiburger Zivilgericht. Drei Stunden lang beantwortete er Fragen des Richters und der Anwälte, ohne dabei irgendeine Verfehlung zuzugeben. Er habe von nichts gewusst, was den Konkurs der ehemals in Freiburg domizilierten Firma Runicom betreffe. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung fordert von Abramowitsch und einem Mitbeklagten 46 Millionen Franken plus Zinsen.
jcg
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