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Alexis Monney, der König der Rennpisten

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Fünf Sportlerinnen und Sportler sind für den Freiburger Sportpreis 2023 nominiert. Eine oder einer von ihnen wird zum Nachfolger von Mathilde Gremaud gekürt. Die FN stellen die fünf vor. Kandidat 3: Skirennfahrer Alexis Monney.

Es ist schon eine ganze Weile her, seit ein Freiburger im Skirennsport für Furore gesorgt hat. Jacques Lüthi, der Olympiabronze-Gewinner im Slalom 1980, war der letzte Freiburger Spitzenfahrer. Nun sorgt Alexis Monney dafür, dass unsere Region wieder auf der Landkarte des internationalen Skirennsports auftaucht.

Der 23-jährige Speedspezialist aus Châtel-St-Denis hat im letzten Winter sein gigantisches Potenzial bei den grössten Abfahrtsklassikern unter Beweis gestellt. In Wengen raste er bei seinem ersten Start auf der Lauberhorn-Piste mit Startnummer 37 auf Platz 10. Nur eine Woche später gelang dem Freiburger in Kitzbühel ein erneutes Topresultat: Auf der gefürchteten Streif wurde er Elfter. «Ich darf mir nicht zu viele Fragen stellen und muss einfach drauflos fahren», beschreibt er sein Erfolgsrezept.

Der Lohn für seine guten Leistungen im Weltcup war die Nomination für die WM in Courchevel und Méribel. Seine WM-Abfahrtspremiere beendete Alexis Monney auf dem 18. Rang, nur 1,75 Sekunden hinter Sieger Marco Odermatt.

In der Weltcup-Startliste belegt Monney inzwischen Platz 34, kein anderer so junger Abfahrer ist ähnlich gut klassiert. Auch deshalb hat ihn Swiss-Ski zum Rookie des Jahres 2023 gewählt. «Wenn er gesund bleibt, ist es nicht die Frage, ob er aufs Podest fährt, sondern wann», sagte unlängst Swiss-Ski-Direktor Walter Reusser über den Freiburger Überflieger.

Comeback nach Verletzung

Alexis Monney hat aber auch die Schattenseiten des Spitzensports zu spüren bekommen. Bei der Abfahrt in Aspen (USA) krachte er nach einem Sturz kopfüber in den Fangzaun, zog sich eine Teilruptur des Innenbandes am rechten Knie zu und musste die Saison nach 13 Weltcuprennen (9 Abfahrten, 4 Super-G) frühzeitig beenden. Dank seinen zuvor hervorragenden Leistungen hat der 23-Jährige bis Ende Dezember einen festen Platz im Weltcup, danach hängt es von seinen Ergebnissen ab. Auf der Saslong in Gröden hofft der Freiburger Speedfahrer heute Donnerstag nach zahlreichen Rennabsagen endlich in die Saison starten zu können und zu zeigen, was er draufhat.

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