Die Junge CVP des Kantons Freiburg hat in Communiqués Stellung bezogen, zu den Vorlagen, die am 4. März zur Abstimmung stehen.
Die Jungpartei lehnt die kantonale Juso-Initiative «Transparenz bei der Finanzierung der Politik» ab. Zwar sei die Finanzierung der Parteien nicht immer klar, aber das gute Funktionieren der Gesellschaft sei nur durch das Vertrauen in das politische System gewährleistet. Und dieses System habe sich bewährt. Die Initiative greife in die Freiheitsrechte der Bürger ein.
Ein klares Ja empfiehlt die Junge CVP hingegen zum Verpflichtungkredit für die Sanierung und den Ausbau des Kollegiums Heilig Kreuz.
Die eidgenössische Initiative «No Billag» lehnt die Jungpartei kategorisch ab. Gerade die Jungen profitieren gemäss Communiqué von den Leistungen, die mit der Erhebung der Gebühr verbunden sind. Dagegen seien die Jungen finanziell oft nicht belastet, da ihre Eltern die Gebühr bezahlen.
Den Bundesbeschluss über die Finanzordnung 2021 befürwortet die Junge CVP dagegen klar, da sich das heutige Steuersystem bewährt habe.