Die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte gibt im Rahmen der Reihe «Kunst- und Geschichtsdenkmäler des Kantons Freiburg» ein neues Werk heraus. Darin dreht sich alles um Denkmäler in Estavayer-le-Lac. Autor ist Daniel de Raemy. Er befasst sich seit 2002 mit dem Inventar der Kunst- und Geschichtsdenkmäler des Kantons Freiburg. Die in französischer Sprache verfasste Publikation umfasst knapp 500 Seiten und mehr als 600 Illustrationen. Das Erscheinungsdatum ist auf den 5. November festgelegt.
Nach drei Veröffentlichungen zur Stadt Freiburg des Autors Marcel Strub und zwei Werken des Autors Hermann Schöpfer über Denkmäler im Seebezirk handelt es sich um den sechsten Band zum Kanton Freiburg. Schweizweit sind in den letzten knapp hundert Jahren 139 Bände erschienen. Die Buchreihe «Die Kunstdenkmäler der Schweiz» gilt als Grundlagenwerk zu Baukultur, Kunst und Geschichte der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK).
Im Band zu Estavayer-le-Lac beleuchtet der Autor Daniel de Raemy den Entwicklungsprozess der Stadt vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert. Laut einer Medienmitteilung der GSK stellt der Band eine beispielhafte Studie einer Kleinstadt der Schweiz dar. Umfangreiche Forschungen hätten es ermöglicht, den mittelalterlichen Kontext zu rekonstruieren, in dem die Gebäude errichtet wurden. Gleichzeitig zeige das Werk die wichtigsten Etappen der Entwicklung dieser Stadt im Laufe der Jahrhunderte auf. Dabei gehe es unter anderem um den Wiederaufbau der Stiftskirche zwischen 1390 und 1525, um das Dominikanerkloster von 1316 oder um das Schloss von Chenaux aus dem 13. Jahrhundert. Das Buch enthalte Angaben zu insgesamt 115 Objekten.
www.gsk.ch ISBN: 978-3-03797-655-5
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