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Im dritten Anlauf hat es geklappt: Elfic zum sechsten Mal in Folge Meister

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Elfic hat am Sonntag die Belle gegen ein ersatzgeschwächtes Nyon mit 92:48 von A bis Z dominiert. Damit haben die Freiburgerinnen den sechsten Meistertitel in Folge gewonnen und den Rekord von Hélios Wallis egalisiert.

Die ausgelassenen Jubelszenen, die auf der Elfic-Bank bereits zu sehen waren, als sich das Spiel noch in der Schlussphase befand, verrieten es: Auf Freiburger Seite war die Erleichterung über den Sieg im fünften und entscheidenden Finalspiel am Sonntagnachmittag riesig. Letztlich stand nichts weniger als Elfics unbestrittene Dominanz im Schweizer Frauenbasketball auf dem Spiel – und diese Ausgangslage präsentierte sich den Freiburgerinnen quasi aus dem Nichts. Fast zwei Jahre lange hatten sie nicht mehr gegen ein Schweizer Team verloren, 2:0 hatten sie im Final bereits geführt, ehe in Spiel drei Nyon völlig überraschend verkürzte – und drei Tage später die Serie sogar ausglich.

Nyon ohne die überragende Rodrigues

Von einem dritten Sieg waren die Waadtländerinnen am Sonntag trotz zahlreicher mitgereister Fans dann allerdings meilenweit entfernt. Das hatte vor allem einen Grund: Nyon musste ohne Ana Rodrigues antreten. Die überragende portugiesische Spielmacherin, die Elfic zuletzt zweimal fast im Alleingang abgeschossen hatte, musste sich am Freitag notfallmässig am Blinddarm operieren lassen und konnte bei der Finalissima bloss mit versteinerter Miene auf der Bank sitzen.

Wer weiss, wie wichtig einzelne ausländische Spielerinnen im Schweizer Frauenbasketball sind, dem war bereits vor dem Match klar, dass es für Aussenseiter Nyon eine Mission Impossible werden dürfte.

Naomi Takyi (rechts) und Elfic gaben von Beginn weg den Tarif durch.
Bild: Keystone

Und tatsächlich entwickelte sich von Beginn weg eine komplett einseitige Partie. Nach den zwei Auswärtsniederlagen auch im Stolz verletzt, drückte Elfic auf das Tempo und zündete im Startviertel ein Offensivfeuerwerk. Als Qadashah Hoppie in der 8. Minute einen Dreier aus weiter Distanz verwertete, war der Vorsprung schon zu diesem frühen Zeitpunkt mit 26:13 beachtlich gross. Am Ende des Startabschnitts stand es 31:16 – auch weil Nyon mit dem ersten Titel seit 40 Jahren vor Augen plötzlich nervös zu werden schien. Im ersten Viertel verwerteten die Waadtländerinnen bloss einen von vier Freiwürfen, Turnover reihte sich zudem an Turnover – am Ende der ersten Hälfte waren es 12.

Beim Stand von 48:22  war der Match zur Pause längst entschieden. Nyon spielte in keiner Phase des Spiels auf Augenhöhe mit dem Serienmeister. So wurde der Nachmittag für Elfic früh zum Schaulaufen, am Ende schaute ein brutaler 92:48-Sieg heraus, der auch von den zahlreich anwesenden Basketballern Olympics, die ihr feminines Pendant lautstark unterstützen, ausgelassen gefeiert wurde. Überragende Spielerin der Partie war Freiburgs Captain Abigail Fogg mit 25 Punkten, 15 Rebounds und 5 Steals.

Triple perfekt

Elfics Dominanz bleibt also bestehen. Es war der sechste Meistertitel in Serie, damit egalisierten die Freiburgerinnen den Rekord von Hélios Wallis, das zwischen 2012 und 2017 ebenfalls sechsmal in Folge Schweizer Meister geworden war. Nebenbei komplettierte Titelhamsterer Elfic auch noch das Triple aus Schweizer Cup, Ligacup und Meisterschaft.

Für Verlierer Nyon wird nach der ersten Enttäuschung der Stolz überwiegen, als erstes Schweizer Team seit langem Elfic wieder einmal gekitzelt zu haben. Und für den Schweizer Frauenbasketball bleibt dadurch die Hoffnung bestehen, dass in Zukunft wieder mehr Spannung in den heimischen Wettbewerben zu erwarten ist als in den vergangenen Jahren.

Die enttäuschten Nyon-Spielerinnen.
Bild: Keystone

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