Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein überlegener SC Düdingen triumphiert gegen schwache Greyerzer

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Schlottern musste der SC Düdingen am Samstag nur aufgrund der tiefen Temperaturen. Gegen ein harmloses Haute-Gruyère resultierte ein souveräner 7:1-Heimerfolg, somit bleiben die Sensler weiterhin Tabellenführer in der 2. Liga.

Das kalte Wetter am Samstagabend hatte nicht nur Einfluss auf die Zuschauerdichte der Tribüne des Birchhölzli, sondern auch auf die spielerische Kost, die den 180 Zuschauenden in der Anfangsphase serviert wurde. In der ersten Viertelstunde konnten weder die Düdinger noch die Gäste aus dem Greyerzerland sich nennenswerte Aktionen herausspielen. Wenn im Düdinger Spiel die Kreativität oder Torgefahr fehlt, lässt Edis Colic meist seine Ballkünste aufblitzen. So war es auch Colic, der in der 25. Spielminute die erste hochkarätige Gelegenheit für den SCD verbuchen konnte. Nach einer Flanke von Leart Hoti verpasste er aus sieben Metern frei vor Torhüter Emile Tollenaar. Doch der Warnschuss der Düdinger konnte der Abwehr der Gäste nicht den erforderlichen Weckstoss geben, und so konnte Lucas Magina nur drei Minuten später seinen 18. Saisontreffer bejubeln.

Auch nach dem ersten Düdinger Treffer hatten die Gäste Mühe, ins Spiel zu finden. Düdingen hingegen kam immer besser in Fahrt, und das Selbstvertrauen der Gastgeber stieg im Minutentakt. So war es dann Miguel Balvis, der den Zuschauern den ersten fussballerischen Leckerbissen servierte: Der Düdinger fasste sich ein Herz und zimmerte einen Volley aus 18 Metern mit der gütigen Mithilfe des Innenpfostens ins Tor (32.). Nur eine Spielminute nach dem Gegentor zeigten sich die Gäste erstmals gefährlich vor dem Düdinger Tor. Der Abschluss von Adrien Maurer forderte Torhüter Cedric Zimmermann jedoch kaum. Reichlich mehr gefordert war die Abwehr von Haute-Gruyère, die immer mehr mit der Düdinger Spielstärke zu kämpfen hatte. Den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzten dann auch wieder die Gastgeber, die sich mit ihrem dritten Tor belohnen konnten. Torschütze Hoti wurde von Magina von der Grundlinie aus per Hacke bedient, sodass er nur noch einschieben musste.

Dominante Düdinger

Der Pausentee wärmte zwar die Akteure im Hinblick auf die zweite Halbzeit auf, hitzig wurde es auf dem synthetischen Grün trotzdem nicht. Selbst als Maurer in der 46. Spielminute verpasste, den Ball nach einer Hereingabe an Torhüter Zimmermann vorbeizuschieben, kehrte keine Unruhe in die Düdinger Hintermannschaft ein. Zu klar war die Rollenverteilung auf dem Platz, und so war es auch nicht überraschend, dass es die Heimmannschaft war, die den nächsten Treffer bejubeln konnte. Dieses Mal durfte sich Manuel Schwarz freuen, der den Ball über Torhüter Tollenaar ins Tor gelupft hatte. Die Greyerzer zeigten nach dem erneuten Nackenschlag jedoch Moral, und so durften sie schliesslich auch noch einmal jubeln. Nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung konnte sich Angel Parres als Torschütze feiern lassen, auch wenn der Torjubel eher bescheiden ausfiel (68.). Doch für die Wende war es zu spät, auch weil Düdingen nach dem Gegentreffer wieder einen Gang hochschaltete. Bereits zwei Minuten nachdem die weisse Weste von Torhüter Zimmermann zunichte gegangen war, erhöhte Düdingens Toptorjäger Magina zum 5:1. Nun war die Luft endgültig draussen, und so konnten die Düdinger in der 87. durch Schwarz und in der 92. Spielminute noch zwei weitere Treffer erzielen und somit weiterhin an ihrer Tordifferenz arbeiten.

«Es gibt viele Verbesserungspunkte»

Ein 7:1 zeigte die Anzeigetafel im Hintergrund an, als der Düdinger Übungsleiter Fabrizio Romano zu seiner Meinung des Spiels Auskunft gab. Bei bester Laune würde man den Trainer des Tabellenführers erwarten, jedoch schimmerte von der guten Laune nur wenig durch. «Es gibt viele Verbesserungspunkte», nahm Romano nach dem Spiel sichtlich nachdenklich zur Kenntnis. «Wir waren am Anfang des Spiels zu wenig souverän, wir haben nicht so gespielt, wie wir spielen wollten. Natürlich konnten wir danach durch unsere individuelle Qualität Tore erzielen, jedoch hatten wir sehr viele Abspielfehler. Wir haben zwar 7:1 gewonnen, doch heute hatten wir viele spielerische Mängel, die wir verbessern müssen. Auch vor dem Tor waren wir zu wenig stark, obschon wir sieben Treffer erzielt haben.» Auf den Zweikampf an der Spitze angesprochen, antwortete Romano: «Wir haben einen gesunden Druck und müssen unsere Leistung zeigen, das ist, was zählt. Wir haben alles in unseren eigenen Händen.»

Mit Blick auf die hohe Niederlage erklärte Gäste-Trainer Marco Dos Santos, dass es immer schmerze, wenn man 1:7 verliere, auch wenn es gegen eine Mannschaft wie Düdingen sei. Für ihn war der Heimvorteil der Sensler nicht zu unterschätzen. «Sie haben Spieler, die unglaublich stark am Ball sind, und hier auf dem Kunstrasen wird es somit sehr schwierig für uns. Die individuelle Klasse von Düdingen ist höher als die unsrige, das hat man heute deutlich gesehen.» Doch auch mit dem erneuten Sieg konnte sich der SC Düdingen nicht in der Tabelle absetzen, weil Cugy ebenfalls gewonnen hat.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema