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Kreative Streifzüge durch die Natur

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Ob in der Freiburger Unterstadt, im Greyerzbezirk, im Emmental oder irgendwo in Wales: Janet und Bernard Bailly sind stets auf der Suche nach Naturerlebnissen. Auf ihren ausgedehnten Streifzügen durch die Natur finden sie Inspiration für ihre kreative Arbeit: Beide sind Kunstmaler und beschäftigen sich seit einigen Jahren intensiv mit der Landschaftsmalerei.

Einige ihrer Arbeiten zeigen sie jetzt im Eingangsbereich des Nuithonie in Villars-sur-Glâne, in Zusammenarbeit mit dem Berufskünstlerverband Visarte Freiburg. Für die Ausstellung haben sie hauptsächlich Motive aus dem Kanton Freiburg ausgewählt, Grossformate von Bernard Bailly und kleinere Gemälde von Janet Bailly. Die Schau illustriert, wie das Ehepaar zusammenarbeitet: Gemeinsam suchen sich die beiden einen Ort aus, der ihnen gefällt und der sie inspiriert. Dort suchen sie ihre Motive, bauen ihre Staffeleien auf und machen sich an die Arbeit, jedes für sich, aber doch im ständigen Austausch. Zwei, drei Tage hintereinander arbeiteten sie gewöhnlich am gleichen Ort, sagt Janet Bailly. Sie selber stelle ihre Werke dabei grossenteils fertig, während ihr Mann in kleinen Formaten arbeite und seine Grossformate erst zu Hause im Atelier kreiere.

Kräftige und sanfte Töne

28 Acrylgemälde aus den Jahren 2009 bis 2015 sind im Nuithonie zu sehen. Die jüngsten sind eigens für die Ausstellung entstanden, darunter eine Serie, die das Paar im vergangenen Herbst in der Umgebung von Hauterive schuf. «Zwei Wochen lang waren wir bei fantastischem Wetter unterwegs», erinnert sich Janet Bailly. Bei Bernard Bailly lösten die kräftigen Herbstfarben gar einen entscheidenden Wandel aus: «Zum ersten Mal habe ich mich getraut, mit kräftigen Orange- und Gelbtönen zu arbeiten, ohne Angst zu haben, ins Kitschige zu rutschen», so der 65-jährige Berufskünstler und pensionierte Kunstlehrer. In starken Tönen erstrahlt auch eine sommerliche Ansicht der Magdalena-Einsiedelei in Düdingen. Dieses Werk aus dem Jahr 2012 hat Bernard Bailly jetzt mit kräftigem Grün aufgefrischt. Dass der Künstler sich auch auf Grau- und Beigetöne versteht, zeigen winterliche Landschaften gleich daneben.

Alle Jahreszeiten und alle Arten von Landschaften seien ihnen gleich lieb, sagt Janet Bailly. Wichtige Vorbilder seien dabei die Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts. Dazu passt eine Begegnung, die das Paar im Sommer 2013 in Snowdonia im Norden von Wales hatte: Die beiden trafen dort auf ein Filmteam und fanden später heraus, dass es sich um die Dreharbeiten zu «Mr Turner–Meister des Lichts» handelte, der Filmbiografie über den britischen Romantikmaler William Turner, die Ende 2014 in den Kinos lief.

Diesen Sommer zieht es Bernard und Janet Bailly erneut nach England, in die Yorkshire Dales, dieses Mal auf den Spuren des Malers James Ward. Für Janet Bailly ist dies auch eine Rückkehr in ihre Heimat: Die 59-Jährige stammt ursprünglich aus Scarborough in North Yorkshire und folgte einst ihrem ersten Ehemann in die Schweiz. Als alleinerziehende Mutter dreier Kinder studierte sie später in Freiburg Englisch und Französisch und erlangte ein Lehrdiplom. Bis heute unterrichtet sie Englisch am Kollegium St. Michael. Dort lernte sie bei einem gemeinsamen Schulprojekt den Kunstlehrer Bernard Bailly kennen. Beide sind heute in zweiter Ehe verheiratet und leben in Tentlingen.

Programm

Vernissage mit Live-Musik

Die Ausstellung von Bernard und Janet Bailly im Nuithonie dauert bis zum 8. März. Morgen Donnerstag findet eine öffentliche Vernissage mit Live-Musik statt (ab 18 Uhr). Es spielt das Jazzquartett Jazzzz… 4 mit Guido Daellenbach, Claude Schneider, Eric Mullener und Denis Pittet, verstärkt mit dem Perkussionisten David Lazo.cs

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