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Ein Konzertherbst voller Höhepunkte

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Der äthiopische Jazz-Musiker Mulatu Astatke, die kanadischen Post-Rocker Godspeed You! Black Emperor und das allerletzte Schweizer Konzert der US-Band Swans: Das sind nur drei von vielen Höhepunkten, die das Freiburger Konzertlokal Fri-Son diesen Herbst bereithält. Gestern haben die Verantwortlichen die Medien über die bevorstehende Saison informiert, die am Samstag mit der traditionellen Eröffnungsparty beginnt. «Dem Fri-Son geht es gut», sagte Generalsekretär Emilien Rossier einleitend. Der Club behaupte sich mit seinem 1,8-Millionen-Franken-Budget, den zehn festangestellten Mitarbeitern und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gut in einem zunehmend schwierigen Markt.

Das bestätigte Vorstandsmitglied Lionel Walter. Was dem Vorstand nach wie vor Sorgen bereite, sei einzig die Unsicherheit über den künftigen Standort des Fri-Son. «Diesbezüglich ist alles beim Alten», so Walter. «Das Dossier, das wir vor drei Jahren bei der Blue Factory eingereicht haben, ist immer noch offen, und am aktuellen Standort an der Giessereistrasse beobachten wir die Bauprojekte in der Nachbarschaft.» Grundsätzlich seien nach wie vor beide Optionen offen: an der Giessereistrasse bleiben oder in der Blue Factory etwas Neues aufbauen. «Momentan kann ich dazu nicht mehr sagen.»

International und regional

Umso mehr zu sagen gibt es aus musikalischer Sicht: Programmchefin Anya Della Croce stellte ein vielseitiges Herbstprogramm vor, das von Pop und Rock über Hip-Hop bis zum Metal reicht. Mit World-Musik geht es am 15. September los: Das Konzert von Mulatu Astatke ist ein gemeinsames Projekt mit dem Jazzclub La Spirale. Am 6. Dezember folgt ein weiterer Höhepunkt aus der Sparte World, mit der hochgelobten Tuareg-Truppe Tinariwen.

Fans der Rockmusik kommen unter anderem mit den US-Bands Clap Your Hands Say Yeah, Hanni El Khatib, Godspeed You! Black Emperor und Swans auf ihre Kosten. Die Experimental-Post-Rock-Band Swans befindet sich auf Abschiedstour und gibt in Freiburg ihr letztes Schweizer Konzert. «Das haben sie allerdings auch schon bei ihrem Besuch im Fri-Son im Jahr 2014 gesagt», bemerkte Anya Della Croce. Die Sparte Hip-Hop bedient das Fri-Son mit ­Loyle Carner (UK) und Freddie Gibbs (USA), aus der Electro- Ecke kommen Coldcut (UK), und auch ein Metal-Abend mit drei internationalen Bands steht im Dezember auf dem Programm.

Gleichzeitig bleibt das Fri-Son eine Plattform für Bands aus Freiburg und aus der übrigen Schweiz. Das regelmässig stattfindende «Rösti Fest» und die Metal-Abende unter dem Titel «Oh My F*cking God!» sind solche Bühnen. Am 9. Dezember schliesslich wird die Freiburger Band Jim The Barber & His Shiny Blades im Fri-Son ihr neues Album «The Silence of Monuments» taufen.

Saisoneröffnungsparty: Sa., 9. September, 22 Uhr. Ganzes Programm: www.fri-son.ch

Vernissage

Ein Buch über die Bandgeschichte der Young Gods

Im kommenden Januar feiert das Fri-Son sein 35-jähriges Bestehen. Fast gleich alt ist die Kultband The Young Gods, die 1985 gegründet wurde und stets eng mit dem Fri-Son verbunden war. Die Young-Gods-Gründer Franz Treichler und Cesare Pizzi waren als junge Musiker bei der Gründung des Fri-Son dabei, und die Band spielte immer wieder im Lokal. Wo, wenn nicht im Fri-Son, sollte nun also das 800 Seiten starke Buch «The Young Gods, Documents 1985–2015» vorgestellt werden, das am 14. September beim Verlag La Baconnière erscheint. Das Buch enthält Fotos, Zeitungsausschnitte und allerlei Trouvaillen aus dem Bandarchiv. Bei der Vernissage im Fri-Son ist die Band persönlich anwesend.

cs

 

Die öffentliche Vernissage des Young-Gods-Buchs im Fri-Son findet am Donnerstag, dem 14. September, um 22 Uhr statt.

 

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