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Fahrende zogen von Laupen nach Galmiz

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Am frühen Donnerstagabend liess sich auf einem Feld beim Schiessstand von Galmiz eine grössere Gruppe von Fahrenden nieder. «Der Landbesitzer verweigerte ihnen aber die Einwilligung, um dort zu bleiben», sagt Gemeindepräsident Thomas Wyssa auf Anfrage. Nach rund drei Stunden hätten die Fahrenden das Areal wieder verlassen.

«Ich gehe davon aus, dass das feuchte Terrain für die Gruppe sowieso ungeeignet war und sie sich deshalb rasch einen neuen Platz suchte», sagt der Einsatzleiter der Kantonspolizei Freiburg, Jean-Pierre Grandjean. Als die Polizei zusammen mit dem Grundbesitzer und dem Gemeindepräsidenten Thomas Wyssa auf dem Platz erschien, hatten die Fahrenden ihre Wohnwagen noch nicht abgehängt. «Da ahnten wir, dass sie das Gelände möglicherweise bald wieder verlassen.» Die Gruppe habe sich nun mit ihren rund 40 Fahrzeugen in Mühleberg niedergelassen. Laut Thomas Wyssa hätten die Fahrenden auf dem Galmizer Feld niedergedrücktes Gras hinterlassen. «Der Landwirt wird wohl Mühe haben beim Mähen.»

 Aus Laupen gekommen

Wie Einsatzleiter Grandjean bestätigt, dürfte es sich bei der Gruppe um die Fahrenden handeln, welche zuletzt während rund zwei Wochen in Laupen stationiert waren (die FN berichteten). Die Gemeinde Laupen hatte ihnen eine Frist bis gestern Freitag um 17 Uhr gesetzt. «Als wir die Fahrenden am Donnerstagabend an diese Frist erinnern wollten, stellten wir überrascht fest, dass sie den Platz praktisch geräumt hatten», sagt Michel Brönnimann, der Gemeindeschreiber von Laupen. Der Platz selber sei in einem relativ guten Zustand. Nur etwas sei ärgerlich: «Obwohl wir ihnen WC-Anlagen angeboten hatten, verrichteten viele ihre Notdurft in der Umgebung.» Ansonsten habe die Gemeinde mit den Fahrenden gute Erfahrungen gemacht. sos

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