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Potenzial für Windkraft: Freiburg gehört zu den Top 4 der Schweiz

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Die Kantone Freiburg, Bern, Waadt und Graubünden sind in der Eidgenossenschaft für den Bau von neuen Windkraftanlagen am geeignetsten. Dies hält der Dienstchef des Amts für Energie, Serge Boschung, fest. Er betont aber auch, dass die Energiewende nach dem Volks-Ja vom 21. Mai eine Verpflichtung ist. Aktiv ist in dieser Beziehung derzeit nicht nur Bundesbern, sondern auch der Kanton. Der Bundesrat verabschiedete gestern ein neues Konzept zur Windenergie, wo festgelegt wird, was die Kantone bei der Planung von künftigen Anlagen zu berücksichtigen haben. In Freiburg wird im Oktober ein neuer Richtplan zum Thema in die Vernehmlassung geschickt. Der Bund verlangt vom Kanton Freiburg bis zum Jahr 2050 zusätzliche 260 bis 600 Gigawattstunden pro Jahr. Dies entspricht laut Boschung dem Bau von eventuell über 100 neuen Anlagen.

Was diese Pläne für den Standort Schwyberg bedeuten, der im letzten Jahr zum Fall für das Bundesgericht wurde, können weder Boschung noch Iris Mende, Pressesprecherin der Groupe E, zum jetzigen Zeitpunkt sagen.

Gemäss Otto Lötscher, dem Ammann von Plaffeien, wartet man auch bei der Schwyberg Energie AG zurzeit auf den Richtplan des Kantons. Erst danach werde entschieden, wie es weitergeht. Sowohl der Gemeinderat als auch die Gemeinde stünden dem Projekt aber nach wie vor positiv gegenüber. «Mit der Energiestrategie 2050 braucht es Lösungen für die Zukunft», sagt der Plaffeier Ammann. «Denn irgendwo muss die Energie ja produziert werden.»

Laut Lötschers Plasselber Amtskollege Jean-Daniel Feller steht auch sein Gemeinderat hinter dem Projekt. «Dieses Windkraftwerk wäre eine Chance für die Region», sagt er. «Man kann nicht immer von Energiewende reden und nichts dafür tun.»

jcg

Bericht Seite 2

«Dieses Windkraftwerk wäre eine Chance für die Region. Man kann nicht immer von Energiewende reden und nichts dafür tun.»

Jean-Daniel Feller

Ammann von Plasselb

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