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«Natürlich mache ich oft Vergleiche»

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«Ich war dieses Jahr schon in den Ferien», sagt Cédric Clément, Direktor von Freiburg Tourismus und Region, den FN. Anderthalb Tage sei er mit seiner Frau und seinen zwei- und dreieinhalbjährigen Söhnen im Europapark in Rust (D) gewesen, danach ist die Familie in den Center Parc nach Moselle (F) in der Nähe von Strassburg weitergereist. Mit Kindern sei dieser Ferienpark ideal, meint Clément. «Es gibt keine Autos, dafür Wälder, Höfe mit Tieren und viele Fahrradwege.» Zudem sei der Park mit dem Auto in vier Stunden erreichbar–«das ist sehr praktisch, vor allem, wenn die Kinder nicht gerne Auto fahren».

Trotz dieser Vorteile glaubt Cédric Clément nicht, dass er mit seiner Familie den Ferienpark in Moselle nochmals besuchen wird. Bereits im Januar sei die Familie da gewesen; da aber die Kinder beide krank waren, blieb es bei einem Kurzaufenthalt von 48 Stunden. Im Juni wollten die Cléments ihr Glück nochmals versuchen–und erneut wurden die Kinder krank. «Diesmal blieben wir zwar bis zum Schluss. Aber ich glaube, dieser Park ist für uns irgendwie verflucht», meint Cédric Clément lachend.

 Ganz sind für den Tourismusdirektor die Sommerferien aber noch nicht gelaufen: Für vier Tage wird er noch nach Sardinien verreisen–alleine mit seiner Frau. «So haben wir ein wenig Zeit für uns.» Sind die Kinder nicht dabei, bevorzugt Clément eher gemütliche Ferien. «Am Morgen gehe ich joggen, dann folgt ein ausgiebiges Frühstück, und für den Rest des Tages sind Strand und Meer angesagt.»

Obwohl in der Tourismusbranche im Sommer Hochsaison herrscht, sei es für ihn kaum ein Problem, einige Tage freizunehmen. Er habe eine eher administrative Funktion und sei deshalb im Sommer nicht ganz so stark ausgelastet wie etwa die Angestellten, die sich um die Touristen kümmerten. Die stressigste Zeit für ihn sei hingegen im Frühling und Herbst, vor den Generalversammlungen. «Dann könnte ich unmöglich in die Ferien.» Und auch wenn Cédric Clément verreist ist–ganz abschalten kann er nicht: «Natürlich mache ich oft Vergleiche, schaue, was wir besser machen könnten, und suche nach neuen Ideen. Wir müssen stets offen sein und uns von den anderen inspirieren lassen», sagt Clément. Deshalb besuche er auch immer wieder inkognito andere Tourismusbüros. Seine Feststellung: «Wir sind vielleicht nicht die Besten–aber bei weitem auch nicht die Schlechtesten.» rb

Die FN zeigen in einerSerie,wohin Freiburgerinnen und Freiburger in die Ferien fahren.

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