Eigentlich hätte heute Montag eine Voranhörung im kalifornischen Santa Monica zum tödlichen Ballonabsturz von Montbovon stattfinden sollen. Doch diese wurde verschoben. Die Familie des Opfers sowie die Organisatoren der Ballonfahrt wollen im Dezember in London eine Einigung erzielen.
Im August 2013 stürzte ein Ballon in Montbovon ab. Dabei kam ein Familienvater aus den USA ums Leben. Seine Gattin sowie seine beiden Töchter, die beim Unfall schwer verletzt wurden, forderten in der Folge eine Schadenersatzsumme von 53,8 Millionen Dollar. Zahlen soll diese Summe vor allem das Parkhotel in Gstaad und die Gesellschaft Fly. Das Luxushotel war Besitzer des Ballons und Arbeitgeber des Piloten. Angeschuldigt werden aber auch zwei Agenturen in Kalifornien, welche die Reise der Familie organisierten. La Liberté/az