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Regenwetter und Kinder auf dem Bauernhof

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Zur Kolumne «An Tagen wie diesen» FN vom 1. September

Im Gegensatz zum Kolumnen-Schreiber habe ich das Glück, einer vom Gesetzgeber vorgesehenen idealen Freiburger Familie anzugehören, die auf einem Bauernhof wohnt und diesen sogar bewirtschaften darf. Ein Bauernhof ist glücklicherweise mit vielen Austobmöglichkeiten ausgestattet, wie treffenderweise bemerkt wird. Aber wenn man bedenkt, dass jährlich rund zehn Kinder tödlich verunglücken auf Schweizer Bauernhöfen, ist auch hier eine 24-Stunden-Betreuung anzubieten in einer Umgebung, die man nicht als besonders kinderfreundlich bezeichnen kann. Meine vier Kinder sind diejenigen, die am wenigstens unter den schlechten Wetterbedingungen gelitten haben diesen Sommer, denn glücklicherweise gibt es ja Gummistiefel und Regenkleider. Aber wenn man bedenkt, was dieses schlechte Wetter für unser diesjähriges Einkommen und das aller anderen Landwirte bedeutet, dann sind ein paar verregnete Spielnachmittage mit unseren Kindern im Haus wirklich kein Problem. Natürlich helfen unsere Kinder (vier, sechs, acht und zehn Jahre alt) ihren Möglichkeiten entsprechend gerne mit, aber sie als billige Arbeitskräfte zu bezeichnen, grenzt schon fast an eine Frechheit. Aber vielleicht sind ja die späten Herbstferien speziell für unsere Kinder gedacht, damit auch sie noch ein paar Tage Ferien geniessen können, da zu dieser Zeit die Feldarbeiten grösstenteils abgeschlossen sind. An Tagen wie diesen wünschte ich mir, die Freiburger Nachrichten nicht so genau gelesen zu haben.

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