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«Gerne noch mal!»

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18 Stunden Zugfahrt trennen Graz und St. Moritz. St. Moritz, da wurden vor zwei Wochen die Alpine Skiweltmeisterschaft 2017 verabschiedet, und Graz ist der Heimatort der 21-jährigen Nina, die als Voluntare an diesem Anlass mitarbeitete. Sie war nicht die Einzige mit einem längeren Anreiseweg: Viele Voluntari kamen aus Deutschland, Österreich, Italien und dem Rest von Europa oder sogar aus den USA. Einmal angekommen, mussten einige flexibel sein: Eine Menge Helfer mussten den Arbeitsbereich wechseln, da es für sie im eingeteilten Ressort nichts zu tun gab. So wurde auch Nina umbesetzt, vom Info-Voluntari zur VIP-Hostess. «Der Wechsel machte mir nichts aus», so die Studentin fröhlich, «so lernt man mehr als einen Bereich kennen, und Überbesetzung ist besser als Unterbesetzung!». Andere Voluntari waren da weniger genügsam: «Ich habe während der Zeit an der WM sieben Kritikpunkte gesammelt, und fünf davon betreffen allein die Shuttlebusse», erzählt Niklas, der als Voluntari-Fotograf unterwegs war. «Wenn man oben beim Zielgelände bei der Arbeit erwartet wird und einfach kein Auto auftaucht, das einen hochfährt, ist das nicht so prickelnd.» Das bestätigt auch Herbert, seines Zeichens der unterhaltsamste Shuttle-Fahrer der WM: «Das war jetzt bereits meine vierte WM als freiwilliger Fahrer, ich kenne das Problem langsam. Also habe ich mich halt zu meinem eigenen Chef erklärt und bin einfach permanent rauf- und runtergefahren und habe alle mitgenommen, die mir gerade sympathisch erschienen sind.»

Das Essen hingegen, von dem die Voluntari zwei Wochen lang satt werden mussten, haben alle gelobt. Die Österreicherin Nina lacht beim Gedanken daran, dass sie fast jeden Tag bei der Menü-Ausgabe ihre Schweizer Kollegin fragen musste: «Hä, was ist denn das?» Nach zwei Wochen sei sie jetzt aber vertraut mit Hörnli mit Gehacktem, Älplermakkaroni, Gschwellti und Co.

Auch wenn nicht immer alles perfekt geklappt hat, gibt es eine Sache, bei der sich alle Voluntari sicher sind: Gerne noch mal! Gelegenheit dazu gibt es wieder in zwei Jahren, bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft in Åre.

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