Mit dem Angebot Provieh will Bio Suisse den Erfahrungsaustausch zwischen den Produzenten, Beratern und der Forschung verstärken, indem Informationsanlässe, Stallvisiten und Arbeitskreise organisiert werden, sagte Thomas Pliska von Bio Suisse letzthin in Grangeneuve. Tiergesundheit, standortgerechte Zucht und Fütterung sowie Tierwohl sind die Schwerpunkte des Projekts. Ein Ziel sei beispielsweise, den Einsatz von Antibiotika zu reduzieren: Von den 57 Tonnen verkauften Wirkstoffen würden etwa zehn Prozent für Euterbehandlungen eingesetzt und 87 000 Tonnen Milch kontaminiert. In das Projekt einbezogen sind nebst Rindvieh auch Kleinwiederkäuer, Schweine und Hühner. Das Projekt, das auf Praxiserfahrungen der Biobauern und Biobäuerinnen aufbaut, soll nun auch in der Westschweiz aktiviert werden. Fruchtbarkeit ist das Schwerpunktthema für das laufende Jahr. ju
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