Am 18. Oktober haben die Freiburgerinnen und Freiburger bestimmt, wer sie in den nächsten vier Jahren im Bundeshaus vertritt. Erstmals holte die SVP zwei der sieben Freiburger Nationalratssitze: Pierre-André Page kam auf Kosten der SP-Frau Ursula Schneider Schüttel in die grosse Kammer. SP, CVP und SVP haben nun je zwei Sitze inne, die FDP einen. Von den sechs Ständeratskandidaten erreichte im ersten Wahlgang keiner das absolute Mehr. Der Bisherige Christian Levrat (SP) (links im Bild) und Staatsrat Beat Vonlanthen (CVP) (rechts) lagen allerdings so weit vorne, dass der drittplatzierte FDP-Nationalrat Jacques Bourgeois das Rennen aufgab. Nicht so die SVP: Sie wechselte den Kandidaten aus und trat im zweiten Wahlgang mit Nationalrat Jean-François Rime statt Grossrat Emanuel Waeber an. Genützt hat es nichts: Levrat und Vonlanthen schwangen weit obenaus und wurden in den Ständerat gewählt. njb/Bild Aldo Ellena/a
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