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Die CSP Sense bleibt zuversichtlich

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Gerade ein Dutzend Frauen und Männer fanden sich am Mittwochabend zur Delegiertenversammlung der Mitte links–CSP Sense in Alterswil ein. Der Parteipräsident Silvio Serena gab sich aber überzeugt, dass die CSP mit ihrem Gedankengut und dem Einsatz für Benachteiligte und für die Umwelt nach wie vor ihre Berechtigung habe. Optimistisch gab er sich auch, weil die Partei in einigen Gemeinden sehr stark im Gemeinderat vertreten sei und weil im ganzen Sensebezirk 450 Mitglieder ermittelt werden konnten.

Weinaktion für Wahlen

Und wenn sich jedes Mitglied an der Weinaktion beteilige, erklärte Silvio Serena, so könnten jährlich auch die 8000 Franken aufgetrieben werden, welche die Kantonalpartei für die kommenden Wahlen benötige.

Rücktritt als Grossrat

Die beiden Grossräte Bernhard Schafer aus St. Ursen und Bruno Fasel aus Schmitten berichteten über ihren Einsatz im Kantonsparlament. Schafer setzt sich mittels Postulat für ein Case Management an den Orientierungsschulen ein, also für ein Betreuungssystem für Jugendliche mit Schwierigkeiten. Der Bericht des Staatsrates dazu steht noch aus.

Er machte sich auch stark für die Regionalspitäler Tafers und Riaz, damit diese weiterhin gute Dienstleistungen anbieten können. «Jetzt erhalten wir recht», sagte er und meinte damit, dass nun das eingetroffen sei, was er befürchtet habe, nämlich ein Vertrauensschwund in das Spital Tafers. So verwundere es ihn nicht, dass die ausserkantonalen Spitalaufenthalte stark angestiegen seien. Sein Einsatz gilt auch den Schulen im Rahmen des Schulgesetzes. Zudem wartet Bernhard Schafer auf eine Antwort des Staatsrates, da er wissen wollte, wie weit die Einführung von Ergänzungsleistungen für minderbemittelte Familien sei. «Es handelt sich um einen Verfassungsauftrag», rief er in Erinnerung und gab dann an der Delegiertenversammlung seinen Rücktritt als Grossrat auf Ende Juni bekannt. Er wird durch Bernadette Mäder-Brülhart aus Schmitten ersetzt. «Mit 90-prozentiger Sicherheit», wie sie selber sagte.

Rückschlag für Umfahrung

Bruno Fasel rapportierte vor allem als Mitglied verschiedener Kommissionen. So gab er sich zuversichtlich, dass die Poyabrücke termingerecht am 10. Oktober eröffnet werden kann, auch wenn in St. Leonhard unerwartet 35 000 Kubikmeter Schlamm durch Erde ersetzt werden mussten. Bei der kantonalen Strassenplanung sind nach seinen Worten neue Kriterien aufgestellt worden, und zwar aufgrund von Verkehrszählungen, Fragen nach dem Landbesitz sowie nach Notwendigkeit oder Bedürfnis. «Die Umfahrung von Düdingen ist ziemlich zurückgestellt worden», sagte er, dies etwa im Gegensatz zu jener von Kerzers.

Silvio Serena rief die CSP-Grossräte auf, im Grossen Rat zu intervenieren, damit der Kanton Freiburg seinen Richtplan rasch revidiere. Dies solle in zwei bis drei Jahren, und nicht erst in fünf Jahren erledigt sein. Er befürchte, dass schwere Zeiten mit vielen Arbeitslosen auf das Baugewerbe zukommen, so Serena.

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