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Entwicklungshilfe darf nicht gekürzt werden

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In der letzten Sitzung des Generalrates in Villars-sur-Glâne (FN vom 12. November) kam es zu einer Debatte über das Thema Entwicklungshilfe. Der Gemeinderat beantragte gegen den Widerstand der Ratslinken eine Senkung des seit vier Jahren bewilligten Betrages um 5000 auf 20 000 Franken. Eine solche Senkung wäre für uns ein trauriges Zeichen gewesen, da unsere Gemeinde von einem Gewinn in Höhe von 630 000 für ihr Budget 2016 ausgeht. Die Senkung hätte suggeriert, dass sich die Situation in der heutigen Welt verbessert hätte: dass es keine Kriege mehr gäbe, dass die Naturkatastrophen, die Unterernährung und die Kindersterblichkeitsrate nur noch Albträume wären.

Nach langen Diskussionen hat die linke Mehrheit des Generalrates ein klares Signal gegeben, nämlich dass die Sparpolitik in diesem Fall nicht unbedingt ausschlaggebend ist, sondern die Solidarität einer weltoffenen Gemeinde. Die Debatte führte glücklicherweise zu einem Happy End in dieser Weihnachtszeit. Die 25 000 Franken, um welche die CSP für die Entwicklungshilfe gekämpft hat, wurden beibehalten. Nun muss dieser Fonds zugunsten der potenziellen Begünstigten aktiv gefördert werden. Dazu werden wir im kommenden Februar ein entsprechendes Postulat einbringen.

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