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Mozart in jugendlicher Frische

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Es ist eine wahre Freude, diesen Jugendlichen zuzusehen, wie sie mit Feuer und Flamme Mozart singen. Und die Besucher strömen in Scharen herbei, wenn Familienmitglieder und Bekannte auf der Bühne stehen.

Der junge Saxofonist und Dirigent Philippe Savoy ist Leiter des Chors des Kollegiums St. Michael wie auch des Ensembles vocal DeMusica. Mit beiden Chören und dem professionellen Kammerorchester Freiburg hat Savoy die Krönungsmesse und die selten aufgeführten Kirchensonaten von Mozart am Freitagabend packend umgesetzt. Die Krönungsmesse–zu kurz, um einen Abend zu füllen–hat Savoy unterteilt: mit gregorianischen Gesängen, präzise intoniert von Mitgliedern des Kollegiumschors, und mit Mozarts Kirchensonaten, gespielt vom Kammerorchester Freiburg und Maurizio Croci, Titularorganist an der Kollegiumskirche.

Glanzpunkte des Abends

Das Kammerochester zeigte sich in blendender Verfassung mit dominierenden ersten Violinen. Beeindruckend war auch die Fähigkeit des gross besetzten Chores, die Lautstärke dem geforderten Ausdruck anzupassen.

Das Solistenquartett wiederum bestand aus ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten, die sich nicht ganz nahtlos zu einer Einheit fügten. Grossartig sang die Sopranistin Pauline Persoud mit ihrer klar fokussierten, reinen Stimme. Leider übertönte sie zeitweilig die Quartettmitglieder: Jonathan Spicher mit seinem lyrisch getragenem Tenor, die expressive Bassstimme von Richard Helm und die verhaltene Altstimme von Lucile Dessibourg. Erwähnenswert ist, dass mit Persoud und Spicher Solisten engagiert wurden, die ihre erste musikalische Ausbildung in Freiburg erhielten.

In Hochform zeigten sich die Ausführenden in Mozarts geistlichen Arie «Laudate Dominum» als Zugabe: Da stimmte alles. Von der wohldosierten Sopranstimme über das einfühlsame Orchester bis hin zum überaus präsenten Chor: ein ergreifendes Erlebnis.

Initiiert hat dieses Konzert die Vereinigung der Freunde der Orgel des Kollegiums St. Michael, präsidiert von Alt-Vizekanzler Gérard Vaucher. Mit dem Konzert wollte die Vereinigung an die Schweizerreise des jungen Mozart vor 250 Jahren erinnern. Doch für ein solch stimmiges Konzert wäre der Bezug zur Reise gar nicht nötig gewesen. Mit stehenden Ovationen bedankten sich die Zuhörenden in der voll belegten Kirche für das ergreifende musikalische Weihnachtsgeschenk.

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