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Salvenacher ärgern sich über die zu schnellen Autofahrer

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Der Verkehr und die zu schnellen Autos sind in Salvenach ein wiederkehrendes Thema–so auch an der Gemeindeversammlung vom Freitag. Die Verkehrsdiskussion kam an diesem Abend im Zusammenhang mit dem Bau von vier Doppel-Einfamilienhäusern im Merzeli auf. Ein Anwesender fragte, ob die Tempolimite während der Bauzeit gesenkt werde. Viele Autofahrer würden schneller als die erlaubten 50 Stundenkilometer fahren. Auch ein anderer Anwesender sagte, es werde viel zu schnell gefahren. Autofahrer, die von Jeuss auf der «pfeilgeraden Strecke» heranfahren, würden nicht überlegen und das Tempo nicht reduzieren. Er schlug vor wie an der Wilerstrasse auch im Merzeli Poller hinzustellen. Der Gemeinderat werde das Anliegen prüfen, sagte Ammann Urs Leicht an der Versammlung.

Das Thema Fusion schnitt der Ammann nur kurz an: Er informierte die 33 Anwesenden, dass die Fusionsvereinbarung zwischen Murten und Salvenach, Lurtigen, Jeuss und Courlevon derzeit beim Kanton liege. «Anfang Juni möchten wir sie zurückhaben, damit alle Gemeinderäte die Vereinbarung unterschreiben können», so Leicht. Die Bürger können am 30. November an der Urne abstimmen, ob sie den Zusammenschluss wollen.

Die Gemeindeversammlung hat zwei Kreditanträge einstimmig angenommen: Für 76 000 Franken wird die Gemeinde beim Ofenhausgässli die Wasserleitungen ausbauen. Die angrenzende Baulandparzelle soll nämlich mit drei Mehrfamilienhäusern überbaut werden, und die Gemeinde ist verpflichtet, das Trinkwasser bis zur jeweiligen Parzelle zu liefern. Im gleichen Zug wird die Gemeinde die Beleuchtung am Ofenhausgässli ausbauen. Auch im Postgässli wird eine noch fehlende Lampe montiert. Dazu bekam der Gemeinderat grünes Licht für einen Kredit von 23 000 Franken.

«In komfortabler Lage»

Die Gemeinde Salvenach schliesst ihre Rechnung 2013 bei einem Aufwand von rund 2,2 Millionen Franken mit einem Gewinn von 21 500 Franken. Die Investitionsrechnung schliesst mit Ausgaben von 970 000 Franken. Mit 635 000 Franken verbucht die Gemeinde den grössten Investitionsbrocken für den Umbau des alten Schulhauses. Die Gemeinde habe keine Fremdkapitalposten, sagte Urs Leicht. «Wir sind finanziell in einer komfortablen Lage.»

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