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«Crash, Bang, Bumm» – Unterwegs mit einem Fahrzeugexperten

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Wir, die 7 H A (5. Klasse A) aus der Primarschule Tafers, waren am 5. November in der Carrosserie Top. Dort erwarteten uns Herr Boschung (Generalagent), Frau Diggelmann (Assistentin), Herr Weber (Besitzer der Carrosserie Top) und die zwei Fahrzeugexperten Herr Nydegger und Herr Bürki.

Die Aufgabe der zwei Fahrzeugexperten ist es, Unfallautos anschauen zu gehen. Mit einem speziellen Computerprogramm rechnen sie den Schaden aus. Bei ihrem Job gibt es spannende Seiten (Betrügereien), aber auch traurige Seiten (Todesfälle und Verletzte).

 Um den Beruf «Fahrzeugexperte» auszuüben, muss man zuerst etwas anderes lernen, zum Beispiel Automechaniker. Nach diesem Beruf mussten sie eine weiterführende Schule und eine Meisterprüfung machen. Das ist so grob die Ausbildung des Fahrzeugexperten.

Autoschäden aller Art

Die häufigsten Schäden passieren bei einer Kollision. Der teuerste Schaden, welchen der Fahrzeugexperte Markus Bürki sah, war bei einem Ferrari: Der Schadensbetrag belief sich auf zirka 150 000 Franken. Wild- und Naturschäden sind sehr gefährlich, weil sie immer plötzlich auftauchen. Naturschäden sind zum Beispiel Hagel-, Stein- und Lawinenschäden. Die meisten Wildschäden passieren am Abend in Waldnähe, aber auch in der Morgendämmerung. Marderschäden sind häufige Schäden. Übrigens: Wenn man langsamer fährt, passieren weniger Unfälle.

 Betrüger ertappt

Nach einem Zusammenstoss mit einem Blumentopf versuchte der Fahrzeuglenker den Schaden als Autounfall zu verkaufen. Der Lenker sagte, dass ein anderes Auto in seine Autotür reingefahren war. Bei den Untersuchungen fand man Reste von Blumen und Erde an der Autotür. So wurde der Betrug aufgedeckt.

Ein weiterer nennenswerter Fall passierte auf der Autobahn. Bei dickem Nebel fuhr ein Auto in ein anderes Fahrzeug hinein. In diesen Unfall waren bis am Schluss 60 Autos verwickelt. Die grosse Frage war: Wer zahlt für welchen Schaden? Mehr Glück im Unglück hatte ein Garagist: Auf einer Probefahrt mit einem Ferrari kam er ins Schleudern, und es überschlug ihn. Zum grossen Glück passierte dem Garagisten nichts. Doch die Reparatur des Ferraris wurde teuer.

 

Auf dem Computer läuft gerade ein Schadensprogramm. Bild zvg

Zahlen und Fakten

Teure Ferrari-Reparatur

–Die Reparatur eines Kopfairbags allein kostet um die 400 Franken.

–Auch die Reparatur eines Seitenairbags kostet zirka 350 Franken.

–Es gibt zirka 100000 bis 120000 Schadensfälle pro Jahr

–Pro Tag sind es zirka 25 bis 40 Schadensfälle.

–Bei Massenkarambolagen kann es um die 60 Autoschäden aufs Mal geben.

–Die Reparatur eines Ferraris kostet zirka 150000 Franken.

–In der Schweiz gibt es etwa zehn Versicherungsgesellschaften, welche Autos versichern.

–Je nach Alter des Autos kann ein kleiner Unfall schon ein Totalschaden sein.

–Auch ein kleiner Schaden kann schnell über 5000 Franken kosten.

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